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Amundi German Masters - Tag 3

Harm und Cowan jagen schwedisches Spitzenduo

Dass es nicht immer einfach ist, eine deutliche Führung zu verteidigen, erfuhr Jessica Karlsson während der dritten Runde des Amundi German Masters powered by VcG. Mit 16 Birdies in den ersten beiden Durchgänge hatte sich die 29-Jährige zunächst ein kleines Polster auf die Konkurrenz erspielt.

Doch bei bestem Sommerwetter im Golf- und Country Club Seddiner See wollten die Putts auf der dritten Runde am Samstagnachmittag zunächst nicht ins Loch. Erst auf der zehnten Bahn gelang der Führenden nach zwei Runden der erste von insgesamt drei Schlaggewinnen. Am Ende hielt Karlsson dem Druck aber stand, kämpfte sich zu einer 71 (-1) und verteidigte ihre Führung - wenn auch nur knapp. Vor dem mit Spannung erwarteten Finale beträgt der Vorsprung auf Landsfrau Maja Stark gerade einmal einen Schlag.

Die 22-jährige Stark hat in Berlin-Brandenburg ihren zweiten Saisontitel im Visier. Die Gewinnerin der Women's NSW Open erlaubte sich an einem langen Tag, an dem sie wegen einer Gewitterunterbrechung am Vortag insgesamt 27 Löcher spielte, zwar ein paar Fehlschläge, hatte aber stets die passende Antwort parat und ließ unter anderem einem Doppel-Bogey auf der 14 zwei Birdies folgen. So kam die derzeit Zweitplatzierte der LET Order of Merit, die erst im August ins Profilager gewechselt war, mit einer starken 67 (-5) ins Clubhaus und heftete sich an die Fersen ihrer sieben Jahre älteren Landsfrau. Starks Ausrichtung für das Finale ist klar: Sie will gewinnen. Doch dies sei, so ihre Ansage nach der dritten Runde, bei jedem Turnier der Fall.

Harm bleibt vorne dabei

Als beste Deutsche ist auch Leonie Harm vor der Finalrunde mittendrin im Rennen um den Titel. Nach sieben Löchern am Morgen gönnte sich die 24-Jährige eine kurze Ruhephase und startete in der Folge frisch erholt in ihre dritte Runde. Ihre Bilanz am Nachmittag: Fünf Birdies, zwei Bogeys und eine starke 69 (-3) unter dem Strich. Nach drei von vier Runden sowie einem Gesamtergebnis von zehn unter Par fehlen vier Schläge auf die Führende. Harm teilt den dritten Platz mit Longhitterin Carmen Alonso aus Spanien, der am Samstag eine 67 (-5) gelang.

Cowan mit starker 68

Olivia Cowan freute sich bereits am Donnerstag darüber, dass sich ihr Spiel nach ihrer Verletzungspause (Golferellenbogen) vor einigen Wochen immer weiter stabilisiert. Dementsprechend zufrieden war Cowan, 26, mit ihrer 68 (-4) am Samstag. „Es hätten noch ein paar Putts fallen können, aber grundsätzlich war alles in Ordnung“, bilanzierte sie. Als geteilte Fünfte (unter anderem schlaggleich mit Linn Grant) hat sie vor dem Finale nur fünf Schläge Rückstand auf die Führende und geht ebenfalls mit Titelchancen in den Finaltag.

Einen weiteren Zähler zurück folgt Polly Mack, die am Moving Day mit 70 Schlägen (-2) von ihrer Runde zurück ins Clubhaus kam. Die Berlinerin spielt in der Heimat erst ihr drittes Turnier als Profi und notierte auf ihren Back Nine zwei sensationelle Eagles.

Esther Henseleit lobte nach ihrer 70 (-2) am Samstag die erstklassige Stimmung beim Heimspiel, war mit ihrer Ausbeute aber nicht zu 100 Prozent zufrieden. Die LPGA-Spielerin erzielte sieben Birdies, musste jedoch auch fünf Schlagverluste auf die Karte schreiben. Doch die 23-Jährige freut sich bereits auf das Finale: „Morgen werde ich angreifen. Der Platz ermöglicht viele Birdies und im Golf weiß man nie, was passiert.“

Die Stimmen des Tages

Jessica Karlsson: „Ich hatte heute etwas Probleme beim Putten, aber mit meinem Spiel vom Abschlag zu den Grüns war ich sehr zufrieden. Morgen muss ich fokussiert bleiben und mich auf jeden Schlag zu 100 Prozent konzentrieren.“

Maja Stark: „Ich habe den Tag heute sehr genossen. Endlich ist mal etwas Bewegung in meine Runde reingekommen, nicht immer nur Pars und ein paar Birdies. Wir Schwedinnen sind lang vom Abschlag, deswegen liegt uns der Platz auch. Ich will immer gewinnen und wenn ich die unnötigen Fehler von heute weglasse, ist morgen eine tiefe Runde absolut möglich.“

Leonie Harm: „Ich genieße es, hier in der Heimat zu spielen mit den Fans im Rücken. Ich mag den Golfplatz sehr gerne. Nach den restlichen sieben Löchern der zweiten Runde heute Morgen habe ich mir einen kleinen Power Nap gegönnt und dann hat es sich so angefühlt, als würde der Tag neu beginnen. Das war durchaus hilfreich. Ich hoffe, dass ich genug Schlaf bekomme heute Nacht, um den Akku wieder aufzuladen. Zum Glück hat mir mein Trainer einige Entspannungstechniken beigebracht.“

Carmen Alonso (Foto): „Es war ein langer Tag mit 26 Löchern für mich. Aber ich kann mich nicht über meine Startzeiten beklagen. Mein Spiel fühlt sich gut an, ich treffe den Ball sehr solide und erspiele mir viele Birdie-Chancen. Ich kann hier meine Länge ausspielen und habe oft kürzere Schläge in die Grüns wie meine Kolleginnen. Das hilft mir natürlich sehr.“

Olivia Cowan: „Ich bin zufrieden mit der Runde heute. Ich habe solide gespielt, vielleicht hätten noch ein paar Putts fallen können, aber grundsätzlich war alles in Ordnung. Jetzt geht es darum, weiter von Schlag zu Schlag zu denken und dann werden wir am Ende sehen, zu was es reichen wird.“  

Esther Henseleit: „Ich habe einige Birdies gemacht, aber leider waren auch zu viele Bogeys dabei. Am Ende konnte ich es nicht ganz zusammenhalten. Das Ergebnis ist ok, auch wenn ich mir gewünscht, dass es noch etwas tiefer geht. Die Bedingungen waren super, auch wenn der Wind nicht immer einfach einzuschätzen war. Ich habe es genossen, vor dem Publikum zu spielen. Die Stimmung war erstklassig und ich hoffe, dass die Zuschauer Spaß hatten. Der Rückstand ist leider etwas gewachsen, aber morgen werde ich angreifen. Der Platz ermöglicht viele Birdies und im Golf weiß man nie, was passiert.“

Die Startzeiten am Sonntag

9:40 Uhr (Tee 1): Linda Wessberg, Esther Henseleit, Emma Spitz (a)
9:51 Uhr (Tee 1): Marta Perez, Polly Mack, Ines Laklalech
10.02 Uhr (Tee 1): Linn Grant, Olivia Cowan, Laura Beveridge
10:13 Uhr (Tee 1): Klara Spilkova, Anais Meyssonnier, Leonie Harm
10:24 Uhr (Tee 1): Carmen Alonso, Maja Stark, Jessica Karlsson

Das Finale im Livestream

Die Finalrunde beginnt am Sonntag, den 2. Juli, um 8.30 Uhr. Die Live-Übertragung bei Sky Sport sowie der Live-Stream bei Golf.de steigen um 12.30 Uhr ins Geschehen ein und senden bis 15.30 Uhr live aus dem Golf- und Country Club Seddiner See.

Foto: Tristan Jones

 


Veröffentlicht am: 02.07.2022

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