Saugroboter, die das Saugen und Wischen übernehmen, werden immer beliebter. Doch manchmal sorgen die emsigen Helfer nicht für Arbeitserleichterung, sondern für Chaos. Etwa wenn sie gegen Möbel stoßen, herumliegende Gegenstände über den Parkettboden zerren oder sich an Vorhängen festsaugen.
Um solche Vorfälle zu verhindern, empfiehlt es sich, virtuelle Wände oder sogenannte No-Go-Zonen über die App des Geräts einzurichten. Zwar sind die meisten Roboter zur Vermeidung von Schäden mit Sensoren ausgestattet. Für einen reibungslosen Betrieb sollten Verbraucher die zu reinigende Fläche trotzdem möglichst freiräumen und herumliegende Gegenstände entfernen – auch zum Schutz des Geräts selbst.
Obwohl Saugroboter in der Hausratversicherung mitversichert sind, kann es sinnvoll sein, zusätzlich eine spezielle Geräteversicherung abzuschließen. Ist der Haushaltshelfer beispielsweise aufgrund von unsachgemäßer Behandlung oder eines Bedienungsfehlers defekt, übernimmt diese Versicherung die Kosten für eine Reparatur.
Übrigens: Kommen Gäste durch den Saugroboter zu Schaden – zum Beispiel durch einen Sturz – besteht in aller Regel Versicherungsschutz über die Privathaftpflichtversicherung.
Quelle: ERGO Group
Absicherung für Saugroboter?
Peter Schnitzler, Versicherungsexperte von ERGO kennt die Antwort
Veröffentlicht am: 09.12.2022
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