Startseite  

31.12.2025

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Pforzheim zeigt Design, das sogar Lady Gaga trägt

Design, Schmuck und moderne Kunst: Eine Stadt voller kreativer Entdeckungen



(djd). Auf ihrer Tournee „The Mayhem Ball“ 2025 trug Lady Gaga Bühnenoutfits des Pforzheimer Modedesigners Aziz. Und als die Vogue im Juli „55 deutsche Modelabels, die Sie kennen sollten“ vorstellte, nannte die weltweit führende Modezeitschrift auch Kitschy Couture aus Pforzheim. 

Dies sind nur zwei von Dutzenden innovativen Modemachern und Designerinnen, Bildhauern und Goldschmiedinnen, die hier international erfolgreich arbeiten – und die damit nahtlos an Pforzheims Geschichte als „Goldstadt“ anknüpfen. Denn die Stadt am Nordrand des Schwarzwalds wird schon seit dem 18. Jahrhundert von einer florierenden Schmuck- und Uhrenindustrie geprägt. Noch heute stammen 75 Prozent des deutschen Schmucks aus Pforzheim. Und in die historischen Produktionsstätten kehrt neues Leben ein: So hat zum Beispiel das junge Label Kitschy Couture sein Atelier in der ehemaligen Pforzheimer Schmuckfabrik Rowi eingerichtet.

Blick hinter die Kulissen


Neuerdings bieten geführte Designtouren die Gelegenheit, Einblicke hinter die Kulissen zu bekommen und von den Kunstschaffenden direkt zu erfahren, wie ihre Werke entstehen. „Oft sitzen sie mit ihren Ateliers, Ladengeschäften und Werkstätten in wunderschönen ehemaligen Schmuckfabriken oder anderen versteckten Orten“, erläutert Almut Benkert, Fachbereichsleiterin Kreativwirtschaft der Stadt Pforzheim. „Mit den Designtouren schlagen wir die Brücke von der Historie unserer Stadt im Schmuck- und Gestaltungsbereich in die heutige Zeit und zeigen, wie sehr das Kreative in der Stadt verankert ist“, ergänzt Bettina Reitze-Lotz, Leiterin des Tourismusmarketings. Damit Besucher der Stadt auch auf eigene Faust Designwerkstätten, Architekturschätze und Schmuckmuseen entdecken können, wurde die 160-seitige Broschüre „Pforzheim for Design Lovers“ neu aufgelegt. Unter www.visit-pforzheim.de lässt sie sich bestellen oder herunterladen.

Ausstellungen und Architekturschätze


Im Schmuckmuseum Pforzheim verbinden sich Geschichte und Moderne auf besondere Weise. Die weltweit einmalige Sammlung von Goldschmiede- und Juwelierkunst aus fünf Jahrtausenden wird im ersten deutschen Museumsbau der Nachkriegszeit gezeigt, dem Reuchlinhaus von 1953. Das Technische Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie dagegen lädt ins historische Gebäude der ehemaligen Schmuckfabrik Kollmar & Jourdan ein. In einer früheren Jugendstil-Badeanstalt befindet sich heute das Emma-Kreativzentrum mit Ateliers, Co-Working-Spaces und Veranstaltungen. Und am Ufer der Enz wartet ein weiteres Highlight: Im denkmalgeschützten ehemaligen Gasometer, einem turmhohen Rundbau von 1912, ist die 360-Grad-Panorama-Ausstellung „Amazonien“ des Künstlers Yadegar Asisi zu sehen.

Foto:
djd/WSP/Paul Hoffer

 


Veröffentlicht am: 31.12.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.