Camping in Irland

Die Reisemobil- und Outdoorbranche boomt! Junge Leute bauen wieder alte Lieferwagen und Kombis zum MiniWoMo aus oder packen Taschen an ihre Gravelbikes und fahren einfach los. Andere erwandern sich mit dem Zelt im Rucksack ihr Naturglück oder reisen einfach von Campingplatz zu Campingplatz.

„Vanlife“ ist das Leitmotiv und subsumiert ein modernes Sehnsuchtsgefühl irgendwo zwischen Freiheit, Roadtrip und unberührter Natur. Es mag an den Entbehrungen während Corona liegen, an einem geschärften Umweltbewusstsein oder am neuen Drang nach einzigartigen Naturerlebnissen – wie dem auch sei: Campen ist in wie nie zuvor, und damit rückt Irland – auch gern als Neuseeland Europas deklariert – bei vielen auf die Reiselandkarte.

Völlig zu Recht! Denn egal, ob mit dem Campervan oder dem Zelt, allein oder mit der Familie, mit dem Fahrrad unterm Hintern oder dem Kiteboard auf dem Dach – die grüne Insel bietet mit ihren über 100 Campingplätzen und Naturstellplätzen für die unterschiedlichsten Ansprüche des modernen Reisenomaden den passenden Spot. Mehr Infos zum allgemeinen Camping-Trend und zu Irland als Campingdestination gibt es hier.  https://hans-zcmp.maillist-manage.eu/click/1517b42d19f1fca/1517b42d19f256e

5 Goldene Regeln zum Campen in Irland

#1 Die Saison
Die Campingplatzsaison geht generell von April bis Mitte Oktober. Den Juli sollte mal allerdings meiden, da haben die Einheimischen Ferien. Wintercamping ist auf ausgewählten Plätzen möglich.

#2 Die Kosten
Ein Übernachtungsplatz für zwei Erwachsene kostet durchschnittlich zwischen 30 und 38 Euro, (meist) inklusive Strom und WiFi.

#3 Der Komfort
Irische Campingplätze bieten in aller Regel voll ausgestattete Küchen und gemütliche Gemeinschaftsräume – praktisch für alle, die mit dem Zelt unterwegs sind.

#4 Das Wohnmobil
Kann man natürlich auch leihen. Je nach Saison und Größe schon ab 100 Euro am Tag. Die Verleiher sitzen meistens direkt an den Flughäfen von Dublin und Belfast.

#5 Das Wetter
Ist grundsätzlich milder und besser als sein Ruf (echt!). Trotzdem ist Irland dafür berühmt, dass man auch schon mal an einem Tag wettertechnisch alle Jahreszeiten erleben kann – egal zu welcher Jahreszeit.

ALL IN

Irland, das bedeutet atemberaubende Natur, gemütliche Pubs, Burgen und Schlösser, Küste und Berge, Stew, Guinness und Seafood – und natürlich noch so viel mehr. Wer sich auf seinem Campingtrip einen guten ersten Überblick über die Highlights der grünen Insel verschaffen möchte, der checkt unsere Top 5 Campingplätze für die volle Breitseite Irland aus.
   
Jetzt entdecken
   
Inselhopping? – Na klar, das geht auch in Irland. Zum Beispiel nach Rathlin Island, der größten Insel Nordirlands im North Channel. Hier erwartet Gäste nicht nur ein reizendes kleines Städtchen, sondern auch ein angenehm entspannter Lebensrhythmus, wunderbare Wanderwege mit Postkartenpanoramen und das berühmte Fish and Chips von Morton gleich am Hafen.

Mehr Infos zu Rathlin Island und wie man dort hinkommt, gibt es hier.