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Morgengruß von Helmut Harff: Lasst dicke Männer um mich sein

… oder doch wohlbeleibte?



„Lasst wohlbeleibte Männer um mich sein, mit glatten Köpfen und die nachts gut schlafen.“ Shakespeare lässt dies seinen Julius Caesar sagen. Damit hat der alte Brite wohl nicht mich gemeint, denn ich habe Haare auf dem Kopf und gut schlafen würde ich auch ganz gern.

Und doch bin auch ich gemeint, denn ich gehöre zu den wohlbeleibten Männern und damit zur absoluten Mehrheit der Männer in Deutschland. Schließlich gelten 60,5 Prozent der Kerle zu den übergewichtigen. Zu denen gehören allerdings schon alle mit einem Bodymassindex (BMI) von 25. Wahrscheinlich sind alle darunter sofort magersüchtig. Wer einen BMI von über 30 hat, gilt sogar als adipös. Mit einem BMI von 32,3 gehöre ich also zu der letzteren Gruppe.

Wir, die wohlbeleibten Männer, können dann den heutigen Tag getrost als unseren Tag bezeichnen. Das hat nichts mit dem Mann aus Stratford-upon-Avon, wohl aber mit der World Obesity Federation zu tun. Die rief einst den Welt-Adipositastag aus. Man will so auf die Tatsache aufmerksam machen, dass Adipositas eine Krankheit ist, von der 800 Millionen Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind. Das heißt, jeder siebte Mensch auf der Erde lebt mit Fettleibigkeit – und bis 2035 könnte es sogar einer von vier Menschen sein. Es ist schon verrück, 800 Millionen zu dicken Menschen stehen aktuell 830 Millionen Menschen gegenüber, die Hunger leiden. Was sind wir nur für ein kaputter Haufen?

Aber mal ehrlich, ich habe lieber eine Wampe, als ich Tag für Tag nur einen Gedanken habe – werde ich jemals satt sein. Ich weiß nicht, wer stärker leidet, wessen Lebenserwartung geringer ist, bei dem, der 100 Kilo (BMI 32,3) oder der 50 Kilo (BMI 16,1) bei 176 cm Körpergröße wiegt?

Ich weiß nur, dass noch kein Arzt etwas an meinen Blutwerten auszusetzen hatte, dass ich drei bis sechs mal die Woche Sport mache, dass ich viel Obst und Gemüse esse, Fett meide, bis auf meinen hoffentlich überstandenen Krebs einigermaßen gesund bin. Wohlbeleibt zu sein, wie es Herr Shakespeare beliebte auszudrücken ist sicherlich nicht etwas, was man anstreben sollte, doch dünn, magersüchtig zu sein, halte ich persönlich für das größere Übel. Wobei, so bei einem BMI von 40 – das wären bei mir 124 Kilo Lebendgewicht – sollten schon längst alle Alarmglocken geklingelt haben

Ach ja, um einen BMI von unter 25 vorweisen zu können, dürfte ich nur 77 Kilo wiegen. Ob so viel abzunehmen eigentlich gesund ist?

Stichwort Frühstück. Bei der Besten Frau der Welt stehen heute selbst gebackene Vollkornbrötchen und Schabefleisch auf dem Tisch – sozusagen Mettbrötchen light.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Kasimir, Edwin, Humbert

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 04.03.2023

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