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Mode: Für Frauen? Für Männer? Für Alle!

Die Grenzen werden fließend



Lange Haare, Taschen, Ringe und andere Accessoires… genau, modische Frauen. UND Männer! Modernen Männern sind viele Äußerlichkeiten, welche früher nur Frauen zugeschrieben wurden längst nicht mehr vorbehalten. Ebenso wird der Ausdruck der Individualität durch die Mode immer wichtiger.

Androgynität in Kleidung und Styling


Es kann bereits seit geraumer Zeit behauptet werden, dass sich Männer häufig ebenso stark für Mode interessieren wie Frauen. Eine Studie des Statista Research Departments aus dem Jahr 2013 zeigte beispielsweise auf, dass die deutschen Männer ihre monatlichen Durchschnittsausgaben für Kleidung auf über 100€ schätzten. Schon seit einigen Jahren fließen die Grenzen zwischen Männern und Frauen in der Modewelt immer mehr ineinander. Viele Modelabels setzen bereits auf die Androgynität in ihren Designs, da eine große Nachfrage nach geschlechterneutraler Kleidung besteht. Androgynität beschreibt in der Modewelt die Vereinigung männlicher und weiblicher Merkmale. Außerdem gestalten viele Shops ihre Geschäfte und Online-Shops inzwischen ohne Genderangaben. Ebenso verhält es sich mit dem Styling an sich. Immer mehr Männer tragen ihre Haare lang. Wird dabei auf die richtige Pflege der langen Haare geachtet, so kann dies den Look durchaus aufpeppen.

Auch Accessoires, wie beispielsweise Handtaschen bzw. Bauchtaschen für Männer werden immer beliebter. Da eine Tasche zu tragen nicht nur schick ist, sondern auch nützlich, lernen immer mehr Männer diese zu schätzen. Viele Taschenhersteller haben nun auch geschlechterneutrale Taschen oder Taschen explizit für Männer in ihrem Sortiment. Auch die Bereitschaft Schmuck zu tragen wird immer höher: Männer tragen sehr häufig Moderinge, um ihr Outfit abzurunden. Vor einigen Jahren gab es außerdem beispielsweise den Trend, dass Männer Perlenketten oder -armbänder trugen.

Trotz der Nachfrage und der Offenheit des Marktes sind Konsumierende nicht alle begeistert von der Entwicklung der Mode in Richtung Androgynität: bei einer Umfrage des Statista Research Departments aus dem Jahre 2007 gaben nur rund 12 Prozent der Befragten an, dass die Aussage "Es gefällt mir, dass es heute Kleidungsstücke gibt, die sowohl Männer als auch Frauen tragen können" voll und ganz auf sie zutrifft. Leider gibt es keine aktuellere Umfrage dieses Departments, es ist allerdings davon auszugehen, dass die Prozentzahl der Personen, welcher androgyner Kleidung gegenüber offen sind gestiegen ist.

Mode als Ausdruck von Eigenschaften und Werten

Mit der Mode werden mehr und mehr individuelle Eigenschaften, Werte und Interessen hervorgehoben. So tragen beispielsweise viele Pullis oder T-Shirts mit Drucken, welche ihre Hobbies präsentieren. Besonders häufig wird beispielsweise Kleidung gesucht, welche die Leidenschaft für das Motorradfahren ausdrückt. Häufig werden Motorradfahrer auch mit solcher Kleidung beschenkt.

Auch das Konsumverhalten an sich hat sich die letzten Jahre stark verändert. Bis vor einigen Jahren war vor allem Billigmode, welche regelmäßig ausgetauscht werden kann, sehr beliebt. Laut Bundesumweltministerium kaufen deutsche Konsumenten im Schnitt jedes Jahr 60 Kleidungsstücke, 40 Prozent der Kleidung werden nie oder nur selten getragen. Langsam entsteht eine Wegbewegung dieses Gedankenguts hin zu „Slow Fashion“. Außerdem achten immer mehr Menschen auf die Fairness in der Herstellung ihrer Kleidung und Accessoires. Verschiedenste Kleiderhersteller machen zusätzlich immer häufiger auf wichtige gesellschaftsrelevante Themen aufmerksam oder decken Ungerechtigkeiten auf. Neben der Fairness achten viele Konsumierende auf Regionalität und Materialien.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 07.06.2023

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