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LILIANE LIJN. ARISE ALIVE

Die Unsichtbarkeit, anzusehen im Haus der Kunst, Nordgalerie, München



Die ist die erste institutionelle Überblicksausstellung der Künstlerin Liliane Lijn – eine neue Zusammenarbeit mit dem mumok, Wien, und der Tate St Ives, UK.

Wegbereiterin der kinetischen Kunstbewegung „Arise Alive“, die erste institutionelle Einzelausstellung dieser Größenordnung von Liliane Lijn (geb. 1939, New York City, USA), die einen Überblick über ihre sechs Jahrzehnte umfassende Karriere gibt, eröffnet am 4. April und läuft bis 22. September 24. 

Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken. Ein Schwerpunkt von Lijns Arbeit ist die Frage, wie das Unsichtbare sichtbar gemacht werden kann, wobei sie neueste Materialien einsetzt und mit Reflexion, Bewegung und Licht experimentiert. Sie erforscht die Unsichtbarkeit, indem sie die Visualisierung von elektronischen Wellen, Kräften, Vibrationen, Licht und Klang nutzt.

Bevor sie sich in London niederließ, lebte Lijn in Paris und Athen, wo sie zu einer Gruppe von Künstler*innen und befreundeten Dichter*innen gehörte, die die kinetische Kunstbewegung definierten – eine Bewegung, die mit Raumfahrttechnologie und kosmischer Spiritualität verbunden ist. In dieser Zeit experimentierte Lijn als eine der ersten Künstlerinnen mit kinetischer Bildhauerei, was ihr lebenslanges Engagement für das Verständnis von Energie begründete. Die Materialien, die sie verwendet – unkonventionelle und oft industrielle Materialien wie Kunststoffe, Prismen und Kupferdraht – sind ein wesentlicher Bestandteil der Ideen, die sie erforscht und werden zu einer Quelle, in der sie experimentieren kann.

Die Künstlerin arbeitet außerdem überwiegend in Serien, was ihr die Möglichkeit gibt, ihre komplexen Ideen, Experimente und den vielfältigen Einsatz von Materialien durch Wiederholungen des-selben Werktyps zu erkunden.   „My work is an exercise in seeing the world … I want to feel alive in my work. I want it to breathe. I want its surface to be as skin, translucent, porous, emitting the fine moist heat of the living.“ – Liliane Lijn   

Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Œuvre von Liliane Lijn von den späten 1950er Jahren bis heute und zeigt ihr Schaffen in den Bereichen Zeichnung, Malerei, Skulptur und Installation. Ihr Werk wird in einem thematischen Rahmen betrachtet, von ihren Experimenten mit kinetischer Kunst und innovativen Materialien bis hin zu ihrer Konzentration auf die Vorstellung von Licht und Energie und ihrer Erforschung der menschlichen Form und des weiblichen Körpers in ihren bahnbrechenden Serien Female Figures und Cosmic Dramas. In diesen Skulpturen präsentiert Lijn futuristische und weibliche Archetypen, die teils maschinell, teils tierisch und teils pflanzlich sind und aus weichen Staubwedeln, Kunstfasern, Klavierdraht, Stahl und optischen Glasprismen bestehen. Diese Arbeiten spiegeln ihre kontinuierliche Erforschung einer neuen, weiblichen Form für ein mechanisches Zeitalter wider.   

Kuratiert von Emma Enderby und Teresa Retzer.   

Die Ausstellung wird vom Haus der Kunst zusammen mit dem mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien organisiert, in Zusammenarbeit mit Tate St Ives. In Verbindung mit der Ausstellung wird eine Monografie über Liliane Lijn gemeinsam herausgegeben.

Haus der Kunst, Nordgalerie
Prinzregentenstr. 1
80538 München
info@hausderkunst.de
www.hausderkunst.de

Bild: Ausstellungsplakat von Liliane Lijn „Arise Alive“. Haus der Kunst, München. 2024

 


Veröffentlicht am: 04.04.2024

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