Startseite  

30.05.2025

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Finanz-Propaganda, auf die man besser nicht reinfällt

Welche Finanztipps und -mythen man dabei getrost vergessen kann, weiß Katharina Lüth - Finanzexpertin bei der Spar- und Anlageplattform WeltSparen/Raisin



„Propaganda, auf die ich nicht reinfalle”. Aktuell ist das einer der Trends auf Social Media. In hunderten Videos stellen sich die Userinnen und User gegen oft unterschwellige Verhaltenstipps oder Botschaften – denn von Schönheitsidealen über Hustle-Kultur bis hin zu Finanztipps kursieren viele Ratschläge auf den Plattformen.

„Sparen lohnt sich nur, wenn man viel zurücklegen kann.“
Die Wahrheit ist: Es lohnt sich immer. Selbst kleine Beträge machen auf Dauer einen großen Unterschied. Die Regelmäßigkeit ist entscheidend. Wer 50 Euro pro Monat gespart hat, hat nach drei Jahren 3.000 Euro und zudem 232 Euro Zinsen. Es ist wichtig, Sparen zur Gewohnheit zu machen.

„Ein Girokonto reicht.“
Ein extra Konto, zum Beispiel ein Tagesgeldkonto, ist aus mehreren Gründen sinnvoll. Zum einen spart es sich leichter, wenn man eine klare Trennung hat und nicht direkt auf das Geld zugreifen kann. Zum anderen kann man so von attraktiven Zinsen profitieren, denn Girokonten sind fast immer unverzinst.

„Die Inflation frisst die Zinsen sowieso auf – sparen lohnt sich nicht.”

Aktuell sind die besten Zinsen auf Festgeldkonten mit rund drei Prozent höher als die Inflation. Wer Geld jetzt anlegt, erzielt mehr Zinsen als sie oder er Kaufkraft verliert. Außerdem: Zinsen bedeuten mehr Geld und das ist immer gut, unabhängig von der Inflation.

„In einem Monat kann ich mit Trading oder Krypto reich werden.”
Ja, aber man kann auch alles verlieren. Wird viel Geld versprochen, ist die Idee dahinter entweder unseriös oder mit viel Risiko verbunden. Wetten auf Einzelaktien sind ein Glücksspiel – nur wenige Aktien entwickeln sich wie Apple oder Nvidia. Langfristig fährt daher am besten, wer breit diversifiziert investiert.

„Ich brauche das und kann es später bezahlen.”

Nein. Wenn man sich etwas nicht leisten kann, sollte man es sich nicht kaufen. Konsumschulden für eine Jeans oder das neue Smartphone sind nie eine gute Entscheidung. Ratenkredite und Finanzierungen werden regelmäßig zum ersten Schritt in die Schuldenfalle, weil die Zinsen darauf sehr hoch sind.

 


Veröffentlicht am: 27.05.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.