Startseite  

04.07.2025

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Geheimtipp unter den Fachwerk-Städten

Das thüringische Schmalkalden punktet mit Idylle, Schloss und Urban Art



(djd). Romantisch, farbenfroh und geschichtsträchtig: Fachwerkstädte versprühen stets einen ganz besonderen Charme. Kein Wunder, dass bekannte Vertreter wie Quedlinburg oder Rothenburg ob der Tauber wahre Touristenmagneten sind. 

Ein echter Geheimtipp ist dagegen immer noch die thüringische Kleinstadt Schmalkalden, deren historischer Stadtkern zu mehr als 80 Prozent aus den malerischen Häusern mit den charakteristischen Holzbalken besteht. Wen es dorthin verschlägt, der ist oft erstaunt über die unerwartete Schönheit des Ortes – und kommt dann gerne wieder.

Bunter Trubel am Markttag

Am besten entfaltet sich der Reiz des Städtchens am Markttag: Wenn mittwochs die Händler an ihren Buden und Ständen verschiedenste Waren von frischen Blumen über Früchte und Gemüse aus der Region, Fleisch und Wurstwaren bis zu leckerem Gebäck anbieten, macht ein Bummel über den lebendigen Altmarkt besonders viel Freude. Wer mehr sehen möchte, sollte aber eine Unterkunft buchen – zum Beispiel im Lutherhaus, wo der berühmte Reformator Martin Luther einst zwei Wochen zu Gast war und heute seine damalige Wohnung für Gäste zur Verfügung steht. Denn um in die Geschichte der Stadt einzutauchen und die vielen kleinen und großen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, braucht es definitiv mehr als einen Tag.

Altes Schloss und Neue Hütte

Auf keinen Fall verpassen sollte man etwa das prächtige Schloss Wilhelmsburg. Als eines der wenigen baulich unverändert erhaltenen Renaissance-Schlösser ist es etwas ganz Besonderes und beherbergt dazu interessante interaktive Ausstellungen. Auch das Fachwerkerlebnishaus, die Viba Nougat-Welt mit ihren süßen Köstlichkeiten, das Besucherbergwerk Finstertal und das Zinnfigurenmuseum sind einen Besuch wert – alle Sehenswürdigkeiten finden sich unter www.schmalkalden.com. Einen spannenden Einblick in die Vergangenheit als Eisen- und Werkzeugstadt bekommt man im Hochofenmuseum „Neue Hütte“. Dort lässt sich einer der ältesten Hochöfen Deutschlands bis in elf Meter Höhe rundum erkunden, Ausstellungen zeigen Wissenswertes zur früheren Roheisenproduktion und Werkzeugherstellung.

Graffiti-Kunst im Fachwerk-Rahmen

Doch nicht alles in Schmalkalden ist alt. So stößt man beim Streifzug durch die Fachwerkgassen immer wieder auf überraschend große Graffitis, die von namhaften Künstlern auf verschiedene Hauswände gesprüht wurden. Viele von ihnen thematisieren die 900-jährige jüdische Geschichte der Stadt, aber auch Märchen- und Tiermotive, Abstraktes und Porträts sind zu sehen. Mit dem Stadtplan „Urban Art“ lassen sich die beeindruckenden Kunstwerke leicht aufspüren.

Foto: djd/Stadt Schmalkalden Tourist-Information/Oliver Hlavaty

 


Veröffentlicht am: 04.07.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.