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Die aktuellen Gesundheitsnachrichten mit Michael Weyland

Thema heute: Bewegung, Sport und Krebs: Aktiv Nebenwirkungen reduzieren



Eine Krebserkrankung wirft viele Fragen auf – auch zu körperlicher Aktivität. Darf ich mich noch körperlich belasten? Wenn ja, wie viel? Studien belegen: Bewegung und Sport helfen vor, während und nach einer Krebstherapie Nebenwirkungen zu verhindern oder zu lindern, die körperliche Funktions- und Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Art und Umfang der körperlichen Aktivität sollten individuell angepasst werden, sagt der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Durch regelmäßige Bewegung vor, während und nach der Behandlung können Krebsbetroffene nachweislich therapiebedingte Müdigkeit lindern, Lymphödeme bei Brustkrebs verringern und körperliche Funktionen verbessern. Ängste können durch die körperliche Aktivität gemindert und die Lebensqualität gesteigert werden. Betroffene können also durch regelmäßige Bewegung oder Sport deutlich zur Verbesserung des eigenen Allgemein- und Gesundheitszustandes beitragen.

Bewegung auf die Situation abstimmen


Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Erwachsenen, mindestens 150 Minuten pro Woche moderat oder 75 Minuten intensiv aktiv zu sein. Daran können sich auch Krebserkrankte orientieren. Selbst bei Chemotherapie oder Bestrahlung ist angepasste Bewegung möglich und sinnvoll, im richtigen Rahmen oft sogar notwendig. Gleichzeitig kann die körperliche Belastung auch schwerfallen. Wie viel Bewegung gut tut, hängt immer von der individuellen Erkrankung, der Therapie und dem Gesundheitszustand ab.

Von den möglichen Trainingsarten haben sich in Studien überwiegend Ausdauer-, Krafttraining oder die Kombination aus beidem bewährt. Je nach Intensität und Häufigkeit spüren Betroffene in der Regel bereits nach zwei bis vier Wochen, dass sie belastbarer werden. Ebenfalls können sich körperliche Tätigkeiten im Beruf oder Bewegung im Alltag positiv auswirken, zum Beispiel, die Treppe statt des Aufzugs zu nehmen. Gut zu wissen: Besonders bisher inaktive Patientinnen und Patienten können bereits von wenig Bewegung stark profitieren.

Was ist zu beachten?

Betroffene, die gezielt in ein Bewegungsprogramm einsteigen wollen, sollten vorab im Gespräch mit ihren Ärztinnen und Ärzten klären, was im individuellen Fall unbedenklich ist. Gegebenenfalls können diese auch Hinweise auf spezialisierte Angebote wie onkologische Sport- und Bewegungsgruppen und Rehabilitationsmaßnahmen geben oder auf Möglichkeiten der Bewegungsberatung verweisen. Denn bei der Planung und Ausübung eines Sport- oder Bewegungsprogramms ist es empfehlenswert, sich fachlich beraten zu lassen.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 11.07.2025

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