
Gestern habe ich hier über den Wunschzettel eines Kindes geschrieben. Danach fragte ich mich, was ich denn auf meinem Wunschzettel schreibe. Vieles macht keinen Sinn wie Frieden auf Erden, Gesundheit oder den Super-Lottogewinn. Da könnte ich mir ja auch den Besuch beim Mann im Mond wünschen.
Doch was dann beim Christkind oder dem Weihnachtsmann bestellen? Eigentlich habe ich alles, vieles mehr als in ausreichendem Maße. Ich liebe und werde geliebt, ich habe ein tolles Leben, bin viel unterwegs, kann sagen, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten mein Leben genieße.
Nichts, was ich mir wünsche? Doch da gibt es etwas: keine Aufregung! Nicht, dass es jemals eine Minute geben wird, in der nicht etwas passiert über das ich mich trefflich aufregen kann. Doch wann macht es für mich wirklich Sinn, mich aufzuregen? Eigentlich ist das nur dann der Fall, wenn ich auch zumindest versuchen will, etwas zu ändern. Doch diese Fälle sind in der Regel rar gesät. Doch wenn ich mich einfach nur so aufrege, so ist das vergebene Liebesmüh, die mich krank macht und mir den Blick verstellt für die Dinge, bei denen sich meine Aufregung lohnt.
Völlig unaufgeregt frühstücke ich jetzt mit der Besten Frau der Welt.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Berta, Jakob, Albrecht
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Nur keine Aufregung
… steht auf meinem Wunschzettel
Veröffentlicht am: 28.11.2025
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