Startseite  
   

19.04.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Wohntrends in Deutschland

Anhaltende Landflucht, immer größere Immobilien & den weltweit zweitgrößten CO2-Fußabdruck im Bereich Wohnen

Im vergangenen Jahr zogen mehr Bundesbürger in ein geringer besiedeltes Gebiet, als aus dem ländlicheren Raum in ein dichter besiedeltes.

Auch in puncto Wohnfläche zeigt sich ein eindeutiger Trend, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht: lag jener Pro-Kopf-Durchschnitt im Jahr 1995 noch bei 36 qm², waren es Ende 2020 bereits 47 qm².

Bei 12,3 Prozent der Umzüge in Deutschland (2020) trieb es die Bürger in eine geringer besiedelte Region, wohingegen 10,4 Prozent einen dichter besiedelten Wohnort wählten. Obgleich die Mehrheit einen Domizilwechsel innerhalb eines vergleichbaren Gebietes vorgenommen hat, zeigte sich abermals, dass das Wohnen im Grünen für immer mehr eine attraktive Alternative wird.

Wie sich zeigt, sind die Deutschen im Bereich Wohnen allerdings regelrechte Klimasünder: nur Belgien weist hier bei den CO2-Emissionen pro Kopf eine noch schlechtere Bilanz auf. Der Ausstoß in Deutschland liegt diesbezüglich deutlich über dem europäischen und globalen Durchschnitt.

Dabei ist die Art des Bauens und Wohnens bei der Erderwärmung durchaus von Bedeutung. 38 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes fallen auf den Immobilien-Sektor.

Nicht zuletzt in Zeiten von niedrigen Zinssätzen spielen Immobilien auch bei der Geldanlage eine immer größere Rolle. Die hierbei durchschnittlich erzielten Renditen können sich durchaus sehen lassen: 14 Prozent der Vermieter erzielen eine Nettorendite von mehr als 8 Prozent.

Auch Anteilseigner von Immobilienkonzernen hatten zuletzt Grund zur Freude: So kletterte beispielsweise der Preis der Deutsche Wohnen Aktien im Jahres-Rückblick um 26,5 Prozent nach oben, wohingegen das Plus beim DAX lediglich mit 23,2 Prozent zu Buche schlägt. Der Börsenwert von Vonovia legte ebenfalls zu, allerdings fällt der Zugewinn hier geringer aus.

„Das Wohnen in ländlicheren Regionen wird für immer mehr Bürger interessant“, so Block-Builders-Analyst Raphael Lulay. „Mitverantwortlich hierfür ist neben der Mietpreissituation in den Großstädten nicht zuletzt auch der Trend hin zum Home-Office“.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 05.08.2021

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

NewsletterNewsletter bestellen und abbestellen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.