Startseite  
   

07.10.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Nein zur Übernachtungssteuer für München

... vom Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur

 


Wie aus einer Beschlussvorlage für den Finanzausschuss kommende Woche hervorgeht, plant die Stadt München die Einführung einer Übernachtungssteuer.

 

Diese Steuer in Höhe von fünf Prozent soll auf den Preis der „unmittelbaren Beherbergung“ erhoben werden. Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK) positioniert sich klar gegen diesen Vorstoß.

„Die Pläne der Münchener Stadtkämmerei sind angesichts der derzeitigen Situation einfach nur absurd“, sagt VEBWK-Geschäftsführerin Dr. Ursula Zimmermann, „obwohl die
Beherbergungsbetriebe aufgrund der Inflation und den stark ansteigenden Energiepreisen vor existenzbedrohenden Herausforderungen stehen, will die Stadt München Hoteliers und Gäste mit weiteren Belastungen konfrontieren. Dafür fehlt uns jegliches Verständnis!“


Der VEBWK fordert daher, die Übernachtungssteuern durch Aufnahme in das Kommunalabgabengesetz an entsprechender Stelle zu verbieten. Damit wäre das Thema bayernweit vom Tisch. „Es darf nicht sein, dass Bund und Länder die Branche entlasten, um nach der Coronakrise und angesichts der derzeitigen Situation wieder eine Zukunftsperspektive für Hotellerie und Gastronomie zu schaffen und eine Stadt im gleichen Atemzug die Hand aufhält und neue Abgaben einführt“, so Dr. Zimmermann, „Investitionen setzen eine verlässliche Politik voraus – und dieses Vertrauen wird mit diesem Vorstoß massiv verletzt!“

Die Stadt München erwartet sich von der Bettensteuer Mehreinnahmen von 40 bis 60 Millionen Euro. Eine gewaltige Summe, die, anders als beispielsweise eine Kurtaxe oder eine Tourismusabgabe, nicht zweckgebunden ist. „München möchte den allgemeinen kommunalen Haushalt aufbessern - zum Schaden der Tourismusbranche. Das ist nicht tragbar!“, konstatiert die VEBWK-Geschäftsführerin. Anstatt Betriebe und Privatpersonen weiter zu belasten, setzt sich der Verein daher für die Abschaffung von Bettensteuern und Tourismusabgaben ein. „München schädigt mit diesem Vorstoß der touristischen Wettbewerbsfähigkeit von Bayern und ganz Deutschland“, so Dr. Zimmermann, „wir appellieren daher dringend an die Verantwortlichen, diesem Irrsinn nicht zuzustimmen!“

 


Veröffentlicht am: 30.11.2022

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.