Startseite  

02.05.2025

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Biomasse für die Verkehrswende

Nicht nur E-Autos können Kohlendioxid-Emissionen senken



(djd). Der Absatz von elektrisch betriebenen Autos in Deutschland nimmt zu - nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes aber deutlich langsamer als erforderlich. Das Ziel, 15 Millionen E-Autos bis 2030 auf deutsche Straßen zu bringen, rückt damit in weite Ferne.

Ein Pkw wird im Durchschnitt 10 bis 18 Jahre gefahren, daher werden Verbrenner unser Straßenbild noch lange Zeit bestimmen. Grund genug also, umweltfreundliche Kraftstoffalternativen im Blick zu behalten. Biokraftstoffe aus heimischen Rohstoffen können hier einen wachsenden Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Kraftstoffe aus Biomasse entlasten bereits heute das Klima

An der Tankstelle können alle, die einen modernen Benziner fahren, seit langem E10 mit einem Bioethanol-Anteil von 10 Prozent tanken. Diesel-Fahrer nutzen B7 mit 7 Prozent klimafreundlichem Biodiesel. Seit kurzem gibt es auch B10 für zugelassene Dieselfahrzeuge. Dieser Kraftstoff besteht zu 10 Prozent aus biomassebasiertem Biodiesel. B100, also reiner Biodiesel, wird ebenfalls bereits eingesetzt, und zwar in dafür freigegebenen Nutzfahrzeugen wie Lkw, Bussen und Fahrzeugen für Bau und Landwirtschaft. Unter www.biokraftstoffverband.de gibt es zu dem Thema viele weitere Hintergrundinfos.

Kombination von Tank und Teller sowie mehr Unabhängigkeit von Importen

Gegenüber Benzin und Diesel aus fossilen Rohstoffen entlasten Biokraftstoffe das Klima durch im Schnitt 87 Prozent geringere CO2-Emissionen. Wichtigste Quelle für Biodiesel ist Raps - im Jahr 2024 fuhr Deutschland laut EU-Kommission die größte Rapsernte aller europäischen Länder ein. Die weithin sichtbar gelb blühenden Rapsfelder liefern nicht nur Öl für die Kraftstoffherstellung, sondern leisten auch einen Beitrag zur Nahrungsmittelversorgung. Denn der größere Teil der Ernte wird nach der Pressung als hochwertiges Eiweißfuttermittel für Nutztiere eingesetzt.

Tank und Teller gehen hier also Hand in Hand. Darüber hinaus entsteht als weiteres Koppelprodukt Glycerin, das in Pharmazeutika, Lebensmitteln, der Kosmetik und vielen anderen Bereichen benötigt wird. Die Nutzung von Biokraftstoffen hat also mehrere positive Effekte. Mittlerweile werden immer häufiger auch Abfälle und Reststoffe als Rohstoffe genutzt, um die Biokraftstoffherstellung auszubauen.

Foto: djd/www.biokraftstoffverband.de

 


Veröffentlicht am: 17.02.2025

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.