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Mythen und Fakten zum Hautscreening

Was stimmt wirklich?



Rund um das Thema Hautscreening kursieren viele Meinungen und Halbwahrheiten. Manche Menschen glauben, Hautkrebs sei nur ein Problem im Alter, andere halten regelmäßige Untersuchungen für überflüssig oder denken, Sonnenstudios seien ungefährlich. Die Debeka, Deutschlands größte private Krankenversicherung, räumt mit den häufigsten Mythen auf und erklärt, was wirklich stimmt.


Mythos 1: Nur ältere Menschen bekommen Hautkrebs
Nein, Hautkrebs kann Menschen jeden Alters treffen – auch junge Erwachsene und Kinder. Dermatologen betonen, dass besonders das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs) in den letzten Jahren bei jüngeren Menschen häufiger diagnostiziert wird. Häufige Sonnenbrände in der Kindheit erhöhen das Risiko für Hautkrebs im späteren Leben deutlich, weil die Haut in jungen Jahren besonders empfindlich auf UV-Strahlung reagiert.

Mythos 2: Hautscreening ist nur bei auffälligen Muttermalen nötig
Nein, selbst unauffällige oder neue Hautveränderungen können bösartig sein. Fachärzte raten, die gesamte Haut regelmäßig untersuchen zu lassen. Hautkrebs entsteht oft an Stellen, die vorher unauffällig waren oder gar keine Muttermale aufweisen. Das Hautscreening dient dazu, versteckte oder unscheinbare Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Mythos 3: Sonnenstudios sind sicher, wenn man es nicht übertreibt

Experten, wie die Deutsche Krebshilfe, warnen ausdrücklich vor dem Besuch im Sonnenstudio. Die künstliche UV-Strahlung ist genauso schädlich wie Sonnenlicht und erhöht das Hautkrebsrisiko nachweislich – schon bei gelegentlicher Nutzung. Studien zeigen, dass das Risiko für schwarzen Hautkrebs bei regelmäßigem Besuch im Solarium um bis zu 75 Prozent steigen kann.

Mythos 4: Hautkrebs erkennt man immer sofort
Nein, so einfach ist es nicht. Hautkrebs sieht sehr unterschiedlich aus und wird oft übersehen. Nicht jede bösartige Veränderung ist dunkel oder auffällig – manche sind farblos, klein oder wachsen langsam. Dermatologen weisen darauf hin, dass besonders der weiße Hautkrebs oft wie eine harmlose Hautveränderung aussieht. Deshalb ist die ärztliche Untersuchung so wichtig, um unscheinbare Veränderungen zu erkennen.

Mythos 5: Hautscreening ist schmerzhaft oder unangenehm
Das Hautscreening ist völlig schmerzfrei. Die Untersuchung dauert meist nur wenige Minuten und besteht aus einer Sichtkontrolle der Haut. Bei Bedarf wird ein Auflichtmikroskop verwendet, das keine Schmerzen verursacht.

Experten-Tipp
Regelmäßige Hautscreenings und ein wachsames Auge auf die eigene Haut sind die besten Maßnahmen zur Früherkennung von Hautkrebs. Dermatologen empfehlen, die Haut einmal im Monat selbst zu kontrollieren und bei Auffälligkeiten nicht zu zögern, ärztlichen Rat einzuholen. Manche Krankenversicherer, wie beispielsweise die Debeka, bieten den Haut-Check per App an. Statt lange auf einen Termin zu warten, gibt es mit dermanostic die fachärztliche Diagnose per Smartphone.

Foto: Debeka/KI 

 


Veröffentlicht am: 24.10.2025

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