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Sport ist gesund – aber auch riskant

Wie sich häufige Sportverletzungen vermeiden lassen



Sport belebt Körper und Geist, aber manchmal leider auch die Unfallstatistik. Eine aktuelle Auswertung von ERGO für 2024 zeigt: Gerade beliebte Sportarten wie Fußball, Ski- und Radfahren bergen das größte Risiko. Helena Biewer, Unfallexpertin von ERGO, erklärt, wo die Verletzungsgefahr am höchsten ist – und wie Sportbegeisterte effektiv vorbeugen können.

Sportverletzungen – die Zahlen steigen

Bergsteigen, Fallschirmspringen oder Tauchen – viele Menschen denken bei einer hohen Verletzungsgefahr zuerst an Risikosportarten. Doch eine aktuelle Statistik von ERGO zeigt: Volkssportarten wie Fußball, Ski- und Radfahren sorgten 2024 zusammen für fast zwei Drittel der 6.615 Sportunfälle. Insgesamt stiegen diese um 8,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Gerade im Amateurbereich ist das Verletzungsrisiko besonders hoch“, erläutert Helena Biewer, Unfallexpertin von ERGO. „Sie ziehen je nach Schwere schnell eine monatelange Pause nach sich – das sollte niemand unterschätzen.“

Überraschend: Fußball führt die Unfallstatistik an

Mehr als ein Drittel aller Sportunfälle passiert auf dem Fußballplatz. Mit 2.425 Unfällen bleibt die beliebteste Sportart der Welt trauriger Spitzenreiter. „Schnelle Richtungswechsel und Zweikämpfe um den Ball machen den besonderen Reiz von Fußball aus, führen aber auch zu einer höheren Verletzungsgefahr“, weiß die ERGO Expertin. Und auch beim Ski- und Radfahren reichen schon kleinere Stürze aus, um leichte bis schwere Verletzungen zu verursachen. Ein Helm schützt dabei vor Kopfverletzungen – er sollte deshalb beim Rad- und Skifahren zur Grundausstattung gehören.

Risiken auch in anderen Sportarten


Hinter dem Spitzentrio rangieren Reiten (213 Unfälle), Handball (192), Volleyball (131) und Tennis (83). Bei Kontaktsportarten treten Knochenbrüche und Bänderverletzungen häufig dann auf, wenn eigentlich spaßige Spiele plötzlich zu verbissenen Wettkämpfen mutieren. „Respekt und Rücksichtnahme sind elementare Werte des Sportsgeists und können auch so mancher vermeidbaren Verletzung vorbeugen“, betont Biewer.

Verletzungen vorbeugen

Komplett verhindern lassen sich Verletzungen nicht – doch Sportler können das Risiko senken. Eine gute Vorbereitung ist dabei oberstes Gebot. Dazu gehören gezielte Aufwärm- und Mobilisationsübungen für die beanspruchten Muskelgruppen und Gelenke. Wer Fußball, Handball oder andere dynamische Sportarten spielt, sollte vorher kurze Antritte und Richtungswechsel trainieren, um die Gelenke auf die Belastung vorzubereiten. „Einfache Warm-ups können beispielsweise das Risiko für Fußballverletzungen etwa um die Hälfte senken“, so die ERGO Expertin. Denn Verletzungen beim Fußballspielen können folgenreich sein: So kann beispielsweise die Genesung nach einem Kreuzbandriss bis zu 12 Monate dauern. Dann sind Assistenzleistungen aus der privaten Unfallversicherung eine entscheidende Hilfe. Und wer nach einer Verletzung schnell wieder fit werden möchte, sollte dem Körper ausreichend Regeneration gönnen.

Quelle: ERGO Group 

 


Veröffentlicht am: 01.07.2025

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