So bleiben die Knie schmerzfrei

(djd). Unsere Knie sind täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Sie müssen unser Gewicht tragen und Stößen, Druck sowie Drehungen standhalten.

Insbesondere Bewegungsmangel kann schaden, beispielsweise durch falsches Sitzen: „Wenn der Winkel zwischen dem Oberschenkel und dem Unterschenkel kleiner ist als 90 Grad, führt das zu Verkürzungen der Sehnen und Bänder“, erläutert der Physiotherapeut und Buchautor Ruslan Saitbekov. 

Langfristig kann es so zu Arthrose kommen, einer Volkskrankheit, von der viele Menschen in Deutschland betroffen sind. Durch den Abbau der schützenden Knorpel entstehen in den Kniegelenken und der Hüfte die Schmerzen. Alltagsbewegungen wie Treppensteigen werden zur Qual.

Gesunde Ernährung, gezielte Ergänzung

Saitbekov rät dazu, die persönliche Gelenkgesundheit nicht aus dem Blick zu verlieren, zum Beispiel den Konsum von entzündungsfördernden Lebensmitteln wie Zucker, Weißmehl, Kaffee, Alkohol und rotem Fleisch zu reduzieren. Zusätzlich empfiehlt der Experte eine gezielte Zufuhr spezieller natürlicher Wirkstoffe: „Glucosamin und Chondroitin sorgen für eine verbesserte Regeneration von Knorpel, Sehnen und Bänder, weil sie dem Körper die nötigen Bausteine für die Erneuerung bestimmter Gewebetypen liefern“, erklärt er. Auch Hyaluronsäure spielt bei der Gesunderhaltung der Gelenke eine wichtige Rolle. Vitamin C trägt zur Kollagenbildung für eine normale Knochen- und Knorpelfunktion bei, Vitamin D zu einer normalen Muskelfunktion und Vitamin K zur Erhaltung normaler Knochen. Saitbekov ergänzt: „Ich selbst unterstütze meine Gelenkgesundheit zusätzlich mit Nahrungsergänzungsmitteln und empfehle zur Vorbeugung meinen Patienten und Trainingspartnern zum Beispiel Arthrosamin Strong Kapseln.“ Wer noch mehr tun möchte, kann zusätzlich MSM oder auch Kollagenpulver verzehren, unter www.arthrosamin-gelenk-kollagen.de etwa gibt es mehr Informationen dazu.

Bewegung in den Alltag bringen

Neben der richtigen Ernährung ist Bewegung für geschmeidige Knie unverzichtbar, da sie die Gelenkflüssigkeit gut verteilt und der Knorpel so besser versorgt wird. „Nutzen Sie im Alltag jede Möglichkeit der Bewegung, die sich Ihnen bietet, damit Knieprobleme gar nicht erst entstehen. Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs. Halten Sie beim Spazierengehen mehrmals kurz an und machen Sie ganz spielerisch Knieübungen am Wegesrand. Täglich 3.500 Schritte sind für Knie, Körper und Geist gleichermaßen wichtig“, weiß Saitbekov. Gerade im Winter bieten sich außerdem Sport- und Gymnastikgruppen in der Halle an. So hat man einen regelmäßigen Termin und Motivation in netter Gesellschaft – dann sind Treppen bald keine Hürde mehr.

Foto: djd/Pharma-Peter