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So werden Räder richtig gewechselt

Tipps von der Gesellschaft für Technische Überwachung



Nicht jeder Autofahrer sucht zum bevorstehenden Wechsel von Winter- auf Sommerbereifung eine Werkstatt oder den Reifenhändler aus. Viele Fahrzeughalter nehmen den Rädertausch selbst in die Hand. Dabei müssen einige Dinge beachtet werden, denn Fehler bei der Montage können schwerwiegende Folgen haben.


Sind die Winterräder demontiert, sollte man zuerst die Sommerräder und die Gewinde sowie Antriebe der Radschrauben oder Radmuttern auf eventuelle Schäden untersuchen, rät die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Auf keinen Fall sollte das Gewinde gegen Korrosion eingefettet werden. Es sei denn der Autohersteller erlaubt dies ausdrücklich und nennt geeignete Schmiermittel. Eine vorsichtige Reinigung des Gewindes und der Kontaktflächen zwischen Nabe und Felge mit einer Bürste ist dagegen sinnvoll.

Wenn das Rad auf die Nabe gewuchtet ist, werden die Schrauben locker angezogen. Wichtig ist, dass sie senkrecht stehen. Lassen sie sich leichtgängig eindrehen, sind sie nicht verkantet. Beim endgültigen Festziehen sollte auf die richtige Reihenfolge und auf das vom Hersteller angegebene Drehmoment geachtet werden. Bei Naben mit vier Verschraubungen geht man kreuzweise vor (zum Beispiel 1-3-2-4). Wenn es fünf oder sechs Verschraubungen gibt, wird sternförmig gewechselt. So kommt die Felge gleichmäßig bündig auf die Nabe.

Das vorgesehene Anzugsmoment findet sich in den Fahrzeugunterlagen oder bei Nachrüstfelgen im entsprechenden Gutachten. Sehr häufig liegt der Wert bei 110 oder 120 Newtonmetern. Das geeignete Werkzeug ist ein Drehmomentschlüssel, den die Schrauben dürfen weder zu locker noch zu fest sitzen.

Nach 50 bis 100 Kilometern sollten auf jeden Fall sämtliche Verschraubungen nach dem Räderwechsel kontrolliert und noch einmal – ebenfalls kreuzweise – nachgezogen werden. Wechsel sieht einfach aus, doch kann man einige Fehler mit potenziellem Risiko für die Verkehrssicherheit des Autos machen. Das gilt insbesondere für das Festziehen der Schraubverbindungen. Entscheidend sind das richtige Drehmoment und die Reihenfolge. (aum)

Foto: Autoren-Union Mobilität/GTÜ

 


Veröffentlicht am: 20.03.2023

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