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Urlaub in der Türkei – aber plötzlich kein Netz?

Türkei sperrt eSIM-Anbieter: Was Reisende jetzt wissen sollten



Zahlreiche Urlauber stehen derzeit vor einem unerwarteten Problem: In der Türkei sind viele Webseiten und Apps internationaler eSIM-Anbieter blockiert, darunter bekannte Plattformen wie Airalo oder Holafly. Wer bereits im Land ist und keinen funktionierenden Datentarif mehr hat, kann unter Umständen nicht einmal auf die Supportseiten zugreifen. Doch es gibt praktikable Lösungen und Anbieter, die weiterhin erreichbar sind.

Hintergrund: Warum viele eSIM-Anbieter in der Türkei blockiert sind


Die türkische Telekommunikationsbehörde BTK hat Anfang Juli den Zugriff auf acht internationale eSIM-Plattformen eingeschränkt. Als offizielle Begründung nennt sie regulatorische Vorgaben, etwa das Fehlen lokaler Lizenzen oder steuerrechtliche Unklarheiten. Branchenbeobachter vermuten darüber hinaus wirtschaftliche Interessen: Die Maßnahme dürfte vor allem den heimischen Telekommunikationsanbietern wie Türk Telekom oder Turkcell zugutekommen. Die eSIM-Technologie selbst ist nicht betroffen – installierte Profile funktionieren weiterhin.

Vorab aktivieren oder auf alternative Anbieter setzen

Reisende, die noch in Deutschland sind, sollten ihre eSIM unbedingt vor der Abreise kaufen und installieren. Die Aktivierung erfolgt in der Regel nach Ankunft im Zielland. Wer sich bereits in der Türkei aufhält, kann entweder auf einen alternativen Anbieter zurückgreifen oder eine VPN-Verbindung nutzen, um die Sperre zu umgehen. Einzelne Anbieter – etwa BuddySIM – sind aktuell nicht von den Einschränkungen betroffen: Der Kauf und die Aktivierung der eSIM funktioniert hier weiterhin problemlos auch innerhalb der Türkei. „Wer jetzt im Urlaub keinen Zugriff mehr auf den eSIM-Anbieter hat, braucht vor allem eine unkomplizierte Lösung, aber keine langen Warteschleifen“, sagt Rafael Gomez, Geschäftsführer von BuddySIM. „Deshalb verschicken wir Ersatz-eSIMs bei Bedarf direkt per WhatsApp.“

eSIM in der Türkei gesperrt - was nun? Zwei Optionen im Überblick:

Option 1: Alternativen prüfen

Nicht alle Anbieter sind blockiert. Bei BuddySIM etwa läuft der gesamte Kauf- und Aktivierungsprozess weiterhin stabil. „Dass unsere Systeme in der Türkei noch erreichbar sind, hat nichts mit Glück zu tun, sondern mit technischer Unabhängigkeit“, betont Gomez. Wichtig: Für eine stabile Verbindung ist ein funktionierender Mobilfunkempfang notwendig. Dieser kann regional unterschiedlich stark ausfallen.

Option 2: VPN verwenden

Ein VPN kann helfen, die Sperre zu umgehen, indem der Zugriff über eine ausländische IP erfolgt. Diese Methode ist nicht bei allen Anbietern zuverlässig, funktioniert aber in vielen Fällen. Besonders hilfreich ist sie, wenn die Aktivierung bereits zu Hause begonnen wurde, aber nicht abgeschlossen werden konnte.

Weitere hilfreiche Möglichkeiten für Urlauber

Lokale eSIM kaufen: An vielen Flughäfen und in türkischen Mobilfunkshops (z. B. bei Turkcell oder Türk Telekom) lassen sich vor Ort eSIM-Profile häufig zu akzeptablen Konditionen direkt auf das eigene Smartphone laden. Auch einige digitale Reseller aus der Türkei bleiben erreichbar.

Gerät registrieren:
Wer länger im Land bleibt, sollte beachten: Unregistrierte Geräte werden nach 120 Tagen automatisch vom Netz getrennt. Eine rechtzeitige IMEI-Registrierung verhindert spätere Sperrungen. Das wird insbesondere bei Mietgeräten oder gekauften Smartphones wichtig.

Rückerstattung bei nicht funktionierender eSIM?


Grundsätzlich gilt: Wenn die eSIM noch nicht aktiviert wurde, besteht in vielen Fällen Anspruch auf Rückerstattung. Das betrifft auch größere Anbieter. Nach der Aktivierung hingegen wird es oft schwieriger, insbesondere, wenn die Verbindung zeitweise funktioniert hat. Bei BuddySIM wird der volle Betrag unkompliziert erstattet, sofern die eSIM ungenutzt blieb. „Kundinnen und Kunden sollen sich darauf verlassen können, dass sie bei uns nur für das zahlen, was auch wirklich funktioniert“, so Gomez.

Zusätzliche Tipps für Urlauber:
-  WLAN nutzen: Wer gar keine Verbindung mehr hat, kann häufige Probleme über Hotel-WLAN oder öffentliche Hotspots lösen.

- eSIM speichern: QR-Code oder Installationsdaten idealerweise lokal auf dem Gerät sichern. So lassen sie sich notfalls ohne Internetzugang aktivieren.

- Roaming prüfen: Bei physischen SIM-Karten lohnt ein Blick in die Roaming-Einstellungen des eigenen Providers. Mitunter lassen sich hier noch günstige Tagespässe aktivieren.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 24.07.2025

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