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Verborgene Schätze im Oberharz

Ein Ort namens Elend und die "Schnarcherklippen": Geheimtipps für Entdecker



(djd). Abseits der bekannten Pfade bietet die Ferienregion Oberharz am Brocken außergewöhnliche Erlebnisse für Naturfreunde, Technikbegeisterte und Feinschmecker. Wer in einem der ruhigen Bergdörfer im westlichen Zipfel von Sachsen-Anhalt Quartier nimmt, entdeckt ausgeschilderte Wanderwege direkt vor der Tür, nahe Ausflugsziele für die ganze Familie und spannende Geschichten vom Mittelalter bis heute.

Mystische Natur und kuriose Namen


Ein schönes Wanderziel sind beispielsweise die "Schnarcherklippen" bei Elend: Auf die bizarren Felstürme führt eine sichere Leiter zum Aussichtspunkt über Berg und Tal. Um ihre Ecken und Kanten pfeift der Wind und verhalf ihnen so zu dem lustigen Namen. Auch die Namen der Harzorte Elend und Sorge lassen die Besucher schmunzeln oder die Stirn runzeln. Doch sie sind historisch begründet – und gar nicht trostlos gemeint: Denn sie leiten sich aus den althochdeutschen Worten für Fremdenland und Rand oder Grenze her, was im Mittelalter für ihre abgeschiedene Lage im unwegsamen Grenzgebiet stand. Unter www.oberharzinfo.de sind weitere historische Hintergründe, Legenden und Anekdoten zu finden, wie auch interaktive Wanderkarten und Tourentipps.

Eisenbahnromantik und Ingenieurskunst

Ein Geheimtipp für alle Technikinteressierten wartet im Örtchen Stiege: Unweit vom Schloss am See und Deutschlands einziger Holzkirche im Drachenstil ist Europas kleinste Wendeschleife zu bestaunen. Hier wenden die Triebwagen der Harzer Schmalspurbahn auf engstem Raum – ein Zeugnis der Harzer Ingenieurskunst aus der Bergbaugeschichte. Aus dieser Zeit stammt auch das mächtige Bahnviadukt in Neuwerk bei Rübeland, das sich knapp hundert Meter weit übers Tal spannt. Es ist Teil der historischen Rübelandbahn, auf der heute noch Dampflokomotiven durch den Harz schnaufen.

Traditionelle Spezialitäten

Zeitreisen in die Bergbaugeschichte sind im Schaubergwerk Büchenberg in Elbingerode mit allen Sinnen zu erleben. Zum Finale einer Führung können sich Besucher auch zum traditionellen Tzscherper-Essen anmelden, dessen Name vom wichtigsten Arbeitswerkzeug der Bergmänner stammt: Das Tzscherper-Messer war gleichzeitig ihr Essbesteck für Schmorwurst, Harzer Käse, Schmalzbrot und Gurken. Dagegen schmeckt es im Ostdeutschen Fahrzeug- und Technikmuseum in Benneckenstein „ostalgisch“: Hier ist der historische Mitropa-Speisewagen ein Highlight, wo von April bis Oktober hausgemachte Soljanka serviert wird. Und danach tun ein paar Schritte gut, zum Beispiel zum „Roten Sofa“ oberhalb von Benneckenstein. Der Rastplatz mit Kultstatus bietet eine weite Aussicht und einen Sonderstempel der Harzer Wandernadel.

Foto: djd/Rübeländer Tropfsteinhöhlen/Jan Reichel

 


Veröffentlicht am: 14.08.2025

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