Die  BMW Group verzahnt ihre Unternehmens- und BMW Markenkommunikation zum  1. April 2021 mit der dafür gegründeten Agentur „The Game Group“ zu  einer aufeinander abgestimmten Kommunikation über alle Kanäle hinweg. 
Unternehmens-und  Markenbotschaften sollen in Einklang gebracht und mit den jeweiligen  Zielgruppen verknüpft werden. Das Unternehmen sieht das „im Zeitalter  der redaktionellen Gesellschaft“ als eine grundlegende Renaissance der  Marken- und Öffentlicheitsarbeit.
Die BMW Group verspricht sich  davon eine effektive „Ochestrierung“ der Bereiche Brand Campaign, Brand  Experience, Brand Content, Brand Protection und Public Relations, heißt  es dazu in einer Presseinformation der Unternehmens. Strategisch  entwickelte und aufeinander abgestimmte Marken-und Unternehmensnarrative  sollen künftig „zielgruppen- und kanalgerecht“ vermittelt werden. Diese  Kommunikationsstrategie soll gewährleisten, dass sowohl das Unternehmen  als auch die Marke BMW über alle Berührungspunkte hinweg in einer  Tonalität und Haltung mit den jeweiligen Zielgruppen in einen Dialog  treten.
„Die strikte Trennung der Unternehmens- und  Marketing-Kommunikation in B2B (Business to Business) einerseits und B2C  (Business to Customer) andererseits entspricht nicht mehr den  Realitäten der Kommunikation im 21. Jahrhundert. Am digitalen Lagerfeuer  zählen die besten Geschichten und die wertvollsten Informationen“, sagt  Maximilian Schöberl, Generalbevollmächtigter der BMW AG. The Game Group  soll sich auf innovative, datengestützte, Kreativ- und Strategiearbeit  in der Unternehmens- und Markenkommunikation fokussieren und die Marke  über alle Kanäle hinweg international inszenieren.
Die BMW Group  und die Marken des Unternehmens sollen vom 1. April 2021 in einem  ständigen Dialog mit den externen und internen Zielgruppen und Akteuren  arbeiten: von potentiellen und bestehenden Kunden bis hin zu  Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Medienvertretern, Investoren,  Gesetzgebern, NGOs, Brand Friends, Influencern und vielen mehr. Dafür  soll die Kommunikation „orchestriert“ werden, damit sie auf die  Anforderungen von Zielgruppen und Kanälen eingehen kann.
„Unternehmen  müssen immer mehr zu Sendern ihrer eigenen Marken werden, wenn sie  relevant bleiben und eine Community adressieren wollen“, so Jens  Thiemer, Senior Vice President Customer and Brand BMW. „Deutungshoheit  und effiziente Dialogfähigkeit kann in einer zunehmend fragmentierten  Medienlandschaft nur erreicht werden, wenn man die Kräfte bündelt und  sich fokussiert. Mit unserem Ansatz schaffen wir einen neuen Standard  moderner Kommunikation.“
Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW
„Orchestrierung“ der Medien als Renaissance der Kommunikation
Kein Aprilscherz von BMW
Veröffentlicht am: 23.02.2021
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