Startseite  
   

29.03.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Verkehrsregeln?

Viele Fahrradfahrer kennen die nicht



Fahrradfahrer gehören zu den gefährdetsten Verkehrsteilnehmern. Laut Statistischem Bundesamt verunglückten 92.273 Radfahrer im vergangenen Jahr, davon 426 tödlich. Umso wichtiger ist es, dass sie die Verkehrsregeln kennen.

Der ADAC hat deutschlandweit 4500 Radfahrerinnen und Radfahrer ab 14 Jahren einen Wissenstest absolvieren lassen. Ergebnis: Nur ein Prozent konnte fast alle Testfragen korrekt (90 oder mehr Prozent) beantworten, im Durchschnitt waren nur 60 Prozent der Antworten richtig.

Abgefragt wurde unter anderem das Wissen zu Radwegen, Kindern auf dem Gehweg, Alkoholgrenzen und Handybenutzung. Dabei klafften neben vielfach lückenhaften oder falschen Antworten Selbsteinschätzung und tatsächliche Kenntnis der Vorschriften weit auseinander. So wussten nur 18 Prozent, daß radfahrende Kinder bis acht Jahren den Gehweg nutzen müssen. Nur ein Viertel der Befragten kannte außerdem die Benutzungspflicht, sobald ein blaues Radwegschild aufgestellt ist. Auch war mehr als ein Drittel fälschlicherweise davon überzeugt, dass Radfahren gegen die Einbahnstraße immer erlaubt ist. 40 Prozent war nicht bewusst, dass Alkohol im Sattel ab 1,6 Promille als Straftat gilt, diese mit Punkten und Geldbuße geahndet wird und zudem der Verlust der Fahrerlaubnis droht.

Den meisten Befragten war auch die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) vom April vergangenen Jahres und ihre Neuregelungen für den Radverkehr nicht bekannt. Wie zum Beispiel das Symbol für Radschnellwege oder das Verbot, einspurige Fahrzeuge wie Fahrräder oder Mopeds zu überholen. Dabei können Verstöße gegen die StVO teuer werden. So kostet beispielsweise die Handynutzung auf dem Rad 55 Euro, und sogar 100 Euro muss zahlen, wer über eine rote Ampel fährt, die länger als eine Sekunde Rot leuchtete.

In anderen Bereichen wussten dagegen viele Radler gut Bescheid. So kannten fast 80 Prozent die Regel, dass Radfahrer nicht in Fußgängerzonen fahren dürfen. Und fast zwei Dritteln (63 Prozent) war klar, dass sie Busspuren nicht benutzen dürfen.

Foto:
Autoren-Union Mobilität/ADAC

 


Veröffentlicht am: 14.08.2021

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

NewsletterNewsletter bestellen und abbestellen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.