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... dank neuer Scheibenwischer

Wenn jemand den Durchblick hat, dann bedeutet das umgangssprachlich, dass die Person eine Situation überblickt und richtig einzuschätzen weiß. Ebendies wird von Autofahrern erwartet. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist freie Sicht durch die Fahrzeugscheiben, wofür bei schlechtem Wetter die Scheibenwischer sorgen (sollen).

Ihnen kommt somit für die Verkehrssicherheit große Bedeutung zu. Umgekehrt geht von kaputten oder verschlissenen Scheibenwischern ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Deshalb kann sogar passieren, was viele Autofahrer nicht für möglich halten, dass bei der nächsten Hauptuntersuchung der Prüfer aufgrund mangelhafter Scheibenwischer die Prüfplakette verweigert.

Vor diesem Hintergrund sollten Autobesitzer sehr genau auf die Funktionstüchtigkeit der Wischer an ihrem Fahrzeug achten. Ermöglichen sie keine freie Sicht mehr oder ziehen Schlieren, müssen im Zweifel neue Wischerblätter her. Experten raten hierzu, die Wischer im Sinne der Sicherheit lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zu wechseln. Denn schon bei „normalem“ Regen machen sich schadhafte Scheibenwischer unangenehm oder besser gesagt sicherheitsrelevant bemerkbar: Die Sicht des Fahrers wird dadurch zum Teil so erheblich beeinträchtigt, dass die Unfallgefahr spürbar steigt.

Noch schlimmer wird es in der sogenannten dunklen Jahreszeit, wenn sich zusätzlich Dreck, Salz, Schnee und Eis auf der Frontscheibe ablagern. Dann wird den Scheibenwischern Höchstleistung abverlangt, um das Blickfeld für den Fahrer wieder frei zu bekommen. Sind die Wischergummis verschlissen, können die Scheibenwischer ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen. Sie ziehen Schlieren und verschlechtern so, insbesondere bei Nässe, die Sicht. Zusätzlich steigt dadurch bei Dunkelheit die Blendung durch entgegenkommende Fahrzeuge bis hin zu sekundenlangem Blindflug während der Fahrt. Was in einer solchen Phase alles passieren kann, mag sich jeder selbst ausmalen …

Laut einer belastbaren Faustregel halten Wischerblätter – je nach Beanspruchung – rund zwei Jahre. Dann müssen neue her. Das macht nicht allein die gesetzliche Vorschrift erforderlich, die besagt, dass eine uneingeschränkte Durchsicht durch die Autoscheiben zu jeder Zeit gewährleistet sein muss. Kaputte Wischer können auch die Windschutzscheibe verkratzen bis dauerhaft beschädigen. Muss diese repariert werden, werden dafür schnell deutlich höhere Kosten fällig als für den Austausch der Scheibenwischer.

Als die größten Feinde von intakten Wischergummis gelten sehr hohe Temperaturen bzw. starke Temperaturschwankungen, die UV-Strahlen der Sonne und Schmutz auf der Scheibe sowie „Insektenleichen“. Die Witterungseinflüsse lassen die zarten Gummilippen der Wischerblätter spröde und porös werden, die Wischkanten werden rissig und es entstehen kleinste Risse, denen dann die Schlieren geschuldet sind. Solche „Scharten“ werden auch durch verschmutzte Scheiben hervorgerufen. Erst recht Gift für den Scheibenwischer ist es, ihn als Eiskratzer zu benutzen. Dann haben die oft Millimeter-fein zugeschnittenen Wischerblätter gar keine Chance auf Unversehrtheit.

Aber auch sogenannte Hausmittel wie Brennspiritus im Wischwasser sowie als Frostschutzalternative greifen die empfindlichen Wischerlippen an und lassen sie verspröden. Da diese Methode zudem mit einer deutlich schlechteren Reinigungswirkung einhergeht, scheidet sie als Ersatz für handelsübliche Frostschutz- und Reinigungsflüssigkeiten aus. Als schädlich für Scheibenwischergummis können sich übrigens auch Rückstände von der Wagenwäsche auf der Scheibe erweisen, etwa wenn das Auto mit Wachs behandelt oder der Lack versiegelt wurde.

Und was kann man selbst noch dafür tun, dass Scheibenwischer länger halten? Das beginnt mit dem regelmäßigen Reinigen der Frontscheibe. Gleichzeitig werden auch die Wischer gesäubert und behutsam von Dreck sowie Verschmutzungen jeder Art befreit. Dabei kann man für die Scheibe ruhig Glasreiniger verwenden. Dieser sollte jedoch nicht an die empfindlichen Wischergummis gelangen, um jene nicht zu beschädigen. Sind die Wischerblätter stark verschmutzt, kann man sie mit einem feuchten Tuch vorsichtig abziehen. Auch nach einem Aufenthalt in der Waschstraße empfiehlt es sich, Wischerblätter mit einem feuchten Mikrofaser- oder einem speziellen Reinigungstuch von Mitteln der Wagenwäsche zu befreien.

Doch selbst bei bester Pflege kommt – je nach Beanspruchung früher oder später – die Zeit für einen Wischerwechsel. Dieser sollte – wie bereits erläutert – eher früher als später vorgenommen werden. Fachleute raten, beim Kauf neuer Scheibenwischer nicht auf den Cent zu schauen, sondern stattdessen auf Qualität. Das rechnet sich nämlich unterm Strich, weil hochwertige Produkte in der Regel länger halten als die besonders billigen. Und die besseren sorgen auch für besseren Durchblick.

Quelle: Goslar-Institut

 


Veröffentlicht am: 21.02.2022

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