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Morgengruß von Helmut Harff: So, so, im Elektroauto unterwegs

... nicht mit mir



Ich habe heute einen Artikel veröffentlicht, in dem zwei Kollegen vom Netzwerk „Autoren-Union Mobilität“ darüber berichten, wie es ihnen bei einer 1000-Kilometer-Fahrt durch Deutschland, den Niederlanden und Belgien ergangen ist. Für mich gibt es nur ein Fazit: Ein reines Elektroauto ist nur etwas als Zweitwagen – also etwas unsinniges.


Ja, ein Zweitwagen passt in etwa so in die Zeit, wie Ochsengespanne auf den Autobahnen. Wer also nicht will, dass die Straßen noch mehr verstopft sind – vor allem mit ruhendem Verkehr, wer nicht will, dass man für längere Strecken eben doch den Verbrenner, auch den Hybrid, nutzt - der sollte sich endlich etwas sinnvolleres als das uralte E-Auto einfallen lassen.

Die beiden Autonarren Jens Riedel und Frank Wald – Verzeihung – brauchten für die vorgeschriebene Strecke von 1025 Kilometer fast 14 Stunden. Die Beste Fahrerin der Welt – eine zurückhaltende Frau am Steuer - braucht für diese Distanz knapp 10 Stunden. Das sind allein vier Stunden mehr bei nur einer Strecke. Dass diese Fahrt für die Kollegen entspannt war, wage ich zu bezweifeln, denn sie waren ja ständig damit beschäftigt, eine Ladesäule zu finden, die für ihr Auto passend war, nicht kaputt oder besetzt war. So war das in früheren Zeiten in der DDR von Berlin zur Küste – wenn ich mich richtig erinnere.

Ob die 14 Stunden wirklich reichten? Nein, die Kollegen kennen die Uhr. Doch man stelle sich mal vor, sie wären an diesem Wochenende bei über 30 Grad unterwegs gewesen und sie hätten die Klimaanlage auf volle Pulle laufen lassen. Ob die Beiden mehr als eine kleine Reisetasche bei hatten? Zwei Kinder im Fond, ein Kofferraum voll Reisegepäck und am Heck die Räder – so waren beide ganz sicher nicht unterwegs. Wenn dann noch das Radio läuft und das integrierte Navi ständig Ladesäulen sucht, dann dürfte noch der eine oder andere Tanksäulenstopp dazu gekommen sein. Das würde eine tolle Reise werden.

Was mich dann aber wirklich schockierte, war die Aussage der Kollegen, wonach sie Strom für 100 Kilometer „tankten“, für den sie 19 Euro (!!!) bezahlten. Wir brauchen  für 100 Kilometer 5 Liter Diesel oder eben gut 10, 11 Euro. Von wegen E-Auto fahren ist soooo günstig.

Nein, ein E-Auto kommt mir nicht in die Garage, nicht einmal geschenkt. Die geschilderte Probefahrt zeigt mir, wie weit das E-Auto zumindest auf Strecken jenseits der 200 Kilometer im urbanen Raum von seiner Alltagstauglichkeit entfernt ist.

Da ist es doch gut, dass man das E-Bike an jeder Steckdose laden kann. Da ist das Holen der Frühstücksbrötchen für die Besten Frau der Welt und mir kein Problem.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Adalbert, Florentina, Margot

Foto:
Pixabay

 


Veröffentlicht am: 20.06.2022

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