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Die Politik verliert sich immer mehr in Regeln und Auflagen

... bemängelt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie



Unter dem Motto „Die Logistik im Wandel – Ready to transform!?“ wurde das 11. Forum Automobillogistik in Herzogenaurach eröffnet. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) und die Bundesvereinigung Logistik (BVL) werden in den kommenden beiden Tagen bei dieser größten Veranstaltungen ihrer Art in Europa die Taktgeber aus Logistik, Supply Chain Management und Automobilproduktion auf die Bühne bringen.

Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), sieht die Lage der Branche als herausfordernd: „Neben der Bewältigung akuter Krisen sind wir zunehmend mit grundlegenden, teils drastischen Veränderungen konfrontiert: Der Dreiklang aus technologischem und demographischem Wandel sowie den einschneidenden geopolitischen Umbrüchen fordern der Branche inmitten ihrer größten Transformation enorme Kraftanstrengungen ab.“

Die Industrie muss – so Müller –ihr gewachsenes Geschäftsmodell in wenigen Jahren umstellen. Doch das allein reiche nicht aus: „Während der internationale Standortwettbewerb immer härter geführt wird, fehlt es in Berlin und Brüssel zu oft an Geschwindigkeit und praxisnahen Konzepten.“ Die Politik verliert sich in immer mehr Regeln und mehr Auflagen.

Müller: "Erfolgreicher Wandel braucht maximale Wettbewerbsfähigkeit durch Standortpolitik, übergreifende Strategien und Technologieoffenheit.“ Berlin und Brüssel setzten stattdessen zu oft auf Regulierung und schränken die Wirtschaft zunehmend ein, beklagt Müller und fordert weniger Bürokratie, einfache und schnelle Planungs- und Genehmigungsverfahren, eine abgesicherte Energie- und Rohstoffversorgung und eine „technologieoffene Ordnungspolitik, die Unternehmen und deren Innovationen entfesselt, statt sie durch Regulierungen auszubremsen“.

Müller: „Wir müssen als Investitions-, Innovations- und Produktionsstandort attraktiv bleiben.“ Und die VDA-Präsidentin legt nach: „Berlin und Brüssel müssen jetzt in ein industrielles Ökosystem für Elektromobilität investieren, um unseren Wettbewerbsvorteil zu erhalten.“ Dieses Ökosystem müsse unter anderem Bergbauunternehmen, Batteriezellenhersteller, Hersteller von Batteriesystemen, Halbleiterhersteller sowie die Hersteller von Anlagen für die vorgenannten Branchen umfassen. „Wir werden und können nicht völlig autark sein, aber wir werden einen bedeutenden europäischen Marktanteil schaffen müssen", mahnt die VDA-Präsidentin. (aum)

Foto: Auto-Medienportal.Net/VDA

 


Veröffentlicht am: 22.06.2023

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