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Malaga - die unterschätzte Schönheit im Süden Spaniens

... hat sooooo viel zu bieten



Die Kombination aus Kultur, Geschichte, Natur, hervorragender Küche und mildem Klima macht Malaga zu einem sehr reizvollen Reiseziel.Die Stadt hat eine reiche Geschichte und die Vermächtnisse von Phöniziern, Römern und Arabern sind in ihren zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten sichtbar. Dazu gehören zum Beispiel die Alcazaba, eine maurische Festung, das römische Theater und die Stierkampfarena. Malaga bietet auch einige wunderschöne Strände, darunter La Malagueta und Pedregalejo, die sich ideal zum Entspannen und Schwimmen eignen.

Malaga wurdeim 8. Jahrhundert vor Christus von den seefahrenden Phöniziern gegründet und hatte danach eine sehr wechselvolle Geschichte. Später war es unter anderem unter Herrschaft der Römer. Aus dieser Zeit stammt das römische Theater, in dem seit kurzem wieder Veranstaltungen stattfinden.

Vom 8. bis ins 15. Jahrhundert war Malaga maurisch und erlebte eine Blüteperiode. Aus dieser Zeit gibt es bedeutende Bauten wie die Alcazaba. Sie wurde vom 11. bis ins 14. Jahrhundert erbautauf den Überresten einer phönizischen Burg und diente ursprünglich als Palast und Festung für muslimische Herrscher. Später, nach der Reconquista, wurde sie von den katholischen Königen erweitert und umgestaltet. Sie beherbergt wunderschöne Gärten und Innenhöfe mit üppiger Vegetation, Teichen und Wasserspielen.



Im Jahr 1487 wurde Malaga von den Katholischen Königen Ferdinand und Isabellazurückerobert und wieder in das christliche Königreich Kastilien eingegliedert. Im Zuge der Reconquista wurden viele maurische Bauten in christliche verwandelt. So wurde beispielsweise auf dem Fundament einer ehemaligen Moschee die in jeder Hinsicht großartige Kathedrale im Auftrag der katholischen Könige errichtet. Vor der Hauptfassade der Kathedrale liegt die Plaza des Obispo mit dem bischöflichen Palast. Er ist ein schönes Beispielbarocker Architektur.

Im Zentrum sieht man viele reizvolle, reich verzierte Bauten, oft mit sehr schönen Balkonen. Viele stammen aus dem 19. Jahrhundert. Malaga war sehr reich – vor allem durch Stahl und Eisen – und das merkt man dem Stadtbild an. Die Plaza de la Merced ist ein zentraler Platz, der für seine historische Bedeutung und seine lebhafte Atmosphäre bekannt ist. Besonders schön ist er, wenn die Jacarandabäume üppig lila blühen.



Hier steht auch das Geburtshaus des berühmtesten Sohnes der Stadt: die Casa Natal de Picasso. Pablo Picasso wurde am 25.10.1881 in Malaga geboren und die Stadt prägte ihn und sein Werk.In dem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert verbrachte er seine ersten Lebensjahre. Heute ist es ein Museum, in dem einige seiner Originalwerke und viele persönliche Gegenstände des Malers und seiner Familie ausgestellt sind.Auf einer Bank vor seinem Geburtshaus an der Plaza de la Merced befindet sich eine Bronze-Statue als Erinnerung an den Künstler, die ein sehr beliebtes Fotomotiv ist.

Das große Picasso-Museum mit über 200 Werken, darunter Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Stiche und Keramiken, ist in der Calle de San Agustín im Palacio de Buenavista zu finden. Der Palast aus dem 16. Jahrhundert hat einen schönen Aussichtsturm, einen idyllischen kleinen Garten mit Wasserspielen und wurde 2003 eröffnet. In den 20 Jahren seines Bestehens zog es schon mehr als 9 Millionen Besucher an. Mehr als

Anlässlich Picassos 50. Todestag – er starb 1973 – gibt es in diesem Jahr eine große Sonderschau mit Skulpturen des Meisters. Viele der Ausstellungsstücke sind sonst nicht öffentlich ausgestellt, da sie aus Privatbesitz stammen. So hat zum Beispiel auch Bernard Ruiz-Picasso, der Enkel des Künstlers, viele wertvolle Stücke für die Ausstellung zur Verfügung gestellt. Bei der Eröffnungsfeier bemerkte er: „Diese Werke haben eine große Signifikanz in seinem Werk“. Die Familie pflegt das Andenken und freut sich über das große Interesse an der Ausstellung.



Nahe am Hafen befindet sich die Stierkampfarena „La Malagueta”, die 1874 im Neomudejarstil erbaut wurde. Sie dient immer noch als Arena und beherbergt auch ein Museum. Von hier ist es nicht mehr weit zum Symbol der Stadt, dem Leuchtturm „La Farola de Malaga“, der 1817 erbaut wurde. Das Hafengebiet, das sich in den letzten Jahren sehr positiv verändert hat, wartet auch mit modernen Bauten auf. So findet sich hier zum Beispiel eine Zweigstelle des Centre Pompidou in einem auffälligen bunten Kubus. Der nahe gelegene Kai, Muelle Uno genannt, lädt zum Bummeln ein. Von hier aus kann man auch Schiffstouren unternehmen, zum Beispiel während des Sonnenuntergangs. Malaga hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr positiv entwickelt und gehört zu den sehenswertesten Städten Andalusiens.

Text und Fotos: Barbara Altherr

 


Veröffentlicht am: 29.10.2023

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