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Mit diesen Autos hätte man 2023 viel Geld verdient

... nicht nur mit einem Lamborghini



Ein Jahr lang Ferrari fahren und dabei noch 200.000 Euro verdienen? Gibt’s nicht? Gibt’s doch: Wer vor einem Jahr einen Ferrari F 512 M gekauft hat, kann sich jetzt über diesen Wertzuwachs freuen. Denn das Modell aus den 90er Jahren ist heute doppelt so viel wert, hat die Oldtimer-Bewertung Classic Analytics ausgerechnet.

Aber nicht nur Rennpferde aus Italien versprechen Wertzuwächse, auch Arbeitstiere aus England oder treue Begleiter aus Rüsselsheim. Also warum nicht einsteigen, denn es ist noch nicht zu spät, sagt Geschäftsführer Frank Wilke. Also warum nicht im neuen Jahr einen dieser Klassiker in die Garage stellen. Hier zehn Autos, bei denen sich das lohnen könnte. „Auch diese Modelle dürften weiter im Wert steigen“, so der Experte.

BMW 325i Baur (E36): Die Cabrio-Limousinen von Bauer fuhren in der Szene lange unter dem Radar“, sagt Frank Wilke. Voll-Cabrios waren einfach beliebter. Doch nun haben Sammler die speziellen „Sicherheitscabriolets“ für sich entdeckt – weil sie gut verarbeitet und extrem selten sind. Keine 400 Stück wurden gebaut. 18.000 Euro muss man für ein gepflegtes Exemplar bezahlen. Nicht viel Geld für einen so seltenen BMW, aber mehr als dreimal so vielem, wie noch vor zwölf Monaten dafür bezahlt wurde.

Honda Civic CRW 1.6i - 16: Das Sportcoupé aus Japan, 1986/87 gebaut, ist ein technischer Leckerbissen. Der 16-Ventiler mit 125 PS hat es leicht mit dem kleinen Civic, das elektrische Schiebedach war serienmäßig, das Fahrwerk straff und sportlich. „Die Herausforderung ist, ein gepflegtes Exemplar zu finden“, sagt Frank Wilke. Wegen der hohen Ersatzteilpreise wurden die kleinen Flitzer über die Jahre oft vernachlässigt. 13.000 Euro sind für einen guten CRX fällig. Vor einem Jahr waren es noch 4200 Euro.



Ford Escort RS Cosworth: Von 1992 bis 1995 in 2500 Exemplaren gebaut, ist er ein waschechtes Rallye-Fahrzeug. Die Motorsport-Schmiede Cosworth hat dem Escort nicht nur einen großen Heckflügel, sondern auch Allradantrieb und 227-Turbo-PS mitgegeben. Das reichte für die Weltmeisterschaft. Besonders gefragt ist das Sondermodell „Michael Schuhmacher“. Ein gepflegter RS Cosworth ist laut Classic Analytics nicht mehr unter 50.000 Euro zu haben. Vor einem Jahre waren es noch 18.000 Euro.

Einspritzmotor und 100 PS zum Renner. „Solche Autos machen immer noch Spaß und sind nicht zu teuer im Unterhalt“, sagt Frank Wilke. Auch der Anschaffungspreis hält sich – noch – in Grenzen: 8500 Euro werden laut Classic Analytics für gepflegte Exemplare aufgerufen. Und die Preise steigen weiter. Vor einem Jahr waren es nur 3600 Euro.



Land Rover Defender 110 Tdi: Der klassische Land Rover zählt zu den am längsten gebauten Autos überhaupt: Zwischen 1948 bis 2016 liefen zwei Millionen Exemplare vom Band. Der Urvater der Geländewagen galt in Sammlerkreisen schon immer als cool. „Der Land Rover ist seit einigen so richtig in“, sagt Frank Wilke. Entsprechend entwickeln sich die Preise: Gab es vor einem Jahr ein gepflegtes Exemplar mit dem sparsamen Diesel noch für 12.000 Euro, sind es mittlerweile 28.000 Euro.

Ferrari F 512 M: Nach dem Ferrari-Hype der frühen 2010er-Jahre haben die Preise stark nachgelassen. Doch nun steigen sie wieder, wie der F 512 M zeigt: „Die letzte Ausbaustufe des Testarossa zieht derzeit spürbar im Preis an“, sagt Frank Wilke. Classic Analytics sieht den flachen Zwölfzylinder von 1995/96 mittlerweile bei über 400.000 Euro. Anfang 2023 war er noch für 195.000 Euro zu haben.



Porsche 911 Turbo 3.6 (964): Nicht ganz so abgegangen ist der Porsche Turbo der Modellreihe 964 (1992–1994). „Auch die Porsche-Preise hatten sich spürbar abgekühlt“, sagte Frank Wilke. Den Preis-Exzessen der Nullzinsära folgte die Ernüchterung. Jetzt steigen die Preise wieder, wie für dieses letzte luftgekühlte Turbo-Modell mit 360 PS. 253.000 Euro kostet der 964 Turbo lauf Classic Analytics in gepflegtem Zustand, 52.000 Euro mehr als vor Jahresfrist.

Aston Martin Virage: Ein echter Exot ist dieser Aston Martin aus den Jahren 1989 bis 1996. Gerade einmal 877 Stück entstanden von dem Acht-Zylinder-Sportwagen. Er wurde während der Bauzeit von den Aston-Martin-Fans nicht wirklich akzeptiert.„Er fährt sich nicht so modern wir er aussieht“, meint Frank Wilke. Doch nun entdecken Sammler den Außenseiter: Im alten Jahr ist der Preis spürbar angezogen, von 72.000 auf 89.000 Euro. Tendenz weiter steigend.

Lamborghini LM 002 (Foto oben): Sein ungewöhnliche kantiges Design und der gewaltige Zwölfzylinder aus dem Countach machen diesen Lamborghini zu dem Exoten unter den Geländewagen. Von dem fürs Militär entwickelten, 2,7 Tonnen schweren Fahrzeug wurden nur 301 Stück verkauft – sämtlich an Zivilisten „Der handgeschaltete Wagen ist schwer zu fahren“, weiß Frank Wilke. Lambo-Fans haben den LM 002 schon länger im Visier und zahlen mittlerweile über 300.000 Euro für ein gepflegtes Exemplar- 15 Prozent mehr als vor Jahresfrist.



Peugeot 205 Turbo 16: Der 1984/85 gebaute Rallye-Peugeot hat mit dem französischen Kleinwagen nur die Typennummer und die Optik gemein. „Unter dem Blech steckt ein Gruppe-B-Rennwagen mit Mittelmotor und 346 PS. „Das Auto wurde zur Homologation gebaut“, sagt Frank Wilke. Um bei der Gruppe B starten zu können, mussten 200 Autos entstehen. Aktuell kostet ein solches Modell laut Classic Analytics 192.000 Euro, zehn Prozent mehr als vor 12 Monaten.

Fazit: Oldtimer können in jeder Preisklasse eine gute Wertanlage sein. Und mit diesen Modelle dürfte man auch in Zukunft kein Geld verlieren. (aum)

Fotos: Autoren-Union Mobilität/Ford/JLR/Lamborghini/Opel/Peugeot/Porsche

 


Veröffentlicht am: 02.01.2024

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