Sehe ich aus meinem Bürofenster, so sehe ich blauen Himmel und Sonnenschein. Da will ich nur eines – raus. Da direkt vor meiner Tür der Wald beginnt und es nur wenige Minuten auf dem Rad entfernt die ersten Obstbäume an der Straße stehen, will ich davon etwas sammeln.
Ja, ich weiß, so ganz ist das nicht immer legal. Doch, wo kein Kläger, da kein Richter. Das gilt vor allem dann, wenn man es mit seiner Sammelwut nicht übertreibt. Wer mit dem Pilze sammeln aufhört, wenn er für sich und seine Familie gesammelt hat, bei dem klicken auch im übertragenen Sinn keine Handschellen.
Das gilt wohl auch für das Obst, entfernt von Grundstücken. Wobei, ich habe an solchen Bäumen auch schon unterschiedliche Schilder gesehen. Mal wird auf den Besitzer hingewiesen – also Finger weg oder vorher fragen. Lieber sind mir Hinweise, die das Ernten haushaltsüblicher Mengen ausdrücklich erlauben. Einen Apfel, ein Birne pflücken und gleich verzehren – da gibt es wohl kaum Ärger.
Gar keinen Ärger gibt es, wenn man einfach so durch Wald und Flur, um Teiche und an Bächen und Flüssen entlang spaziert. Wer ein Picknick macht, soll auf jeden Fall seine Abfälle mitnehmen. Wird man erwischt, das nicht zu tun, kann es teuer werden. Worauf man verzichten soll, ist Feuer außer an eingerichteten Grillplätzen zu machen. Wir wollen uns ja nicht in verkohlten Wäldern erholen.
Ich erhole mich jetzt bei meinem Frühstück mit der Besten Frau der Welt. Dann geht es raus – in den Wald, auf die Allee und am Ende auf dem Golfplatz.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Vinzenz, Hiltrud, Dietrich
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Raus, nur raus
Die Pilze und die Allee-Obstbäume warten
Veröffentlicht am: 27.09.2025
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