
Auch  wenn der klassische Skiurlaub dieses Jahr vielleicht ausfallen muss:  Schlittenfahren können Wintersportler und Familien nicht nur in den  Alpen, sondern beispielsweise auch am Hang hinterm Haus oder auf einer  eigens präparierten Piste. 
Doch was vielen oft nicht bewusst  ist: Schlittenfahren ist mit einem hohen Verletzungsrisiko verbunden,  denn die Geschwindigkeit wird schnell unterschätzt. Die Folgen:  Kopfverletzungen, Platzwunden, Zerrungen oder Prellungen. Um den Berg  sicher herunterzukommen, sollten Rodler daher einiges beachten: Wichtig  ist vor allem die richtige Ausrüstung. Dazu gehört auch ein Helm, der  schwere Kopfverletzungen verhindern kann. Am besten eignen sich Fahrrad-  oder Skihelme. Außerdem dürfen feste und wasserdichte Schuhe,  Winterkleidung sowie Handschuhe nicht fehlen. 
Wer sich einen  neuen Schlitten kauft, sollte auf das zulässige Gewicht achten.  Schlitten mit TÜV- oder GS-Zeichen gelten als besonders sicher. Vor  allem wer mit Kindern unterwegs ist, wählt am besten eine Strecke, die  übersichtlich sowie nicht zu steil und eisig ist. Außerdem sollte der  Bremsweg lang genug und frei von Hindernissen sein. Ausgewiesene  Rodelstrecken erfüllen diese Kriterien meist. Außerdem kommt es auf das  richtige Verhalten an. Es gilt: Genügend Abstand halten, nur im Sitzen  rodeln, am Pistenrand aufsteigen und bei einem Sturz so schnell wie  möglich die Fahrbahn räumen. Zum Bremsen am besten immer die ganze  Fußsohle verwenden.
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