
Die  Inflation hat den Alltag fest im Griff: Egal ob beim morgendlichen Gang  zum Bäcker, an der Tankstelle oder beim Blick auf die Stromrechnung.  Der Krieg in der Ukraine verstärkt diese Entwicklung. 
Gleichzeitig  machen sich viele Menschen Gedanken um ihr Erspartes – schätzungsweise  haben noch immer über 40 Prozent der Deutschen ein Sparbuch. Und dass,  obwohl es hierfür schon lange so gut wie keine Zinsen mehr gibt.  Spätestens jetzt müssen also Alternativen her. Die Experten der DVAG  erläutern, warum es wichtig ist, zunächst Ruhe zu bewahren und geben  Tipps, was Sie aktuell bei der Geldanlage beachten sollten.
Breit auf stellen und beraten lassen! 
Jahrzehntelang  haben die Deutschen ihre Ersparnisse einfach ins Sparbuch eingezahlt.  Ganz abgesehen davon, dass es heutzutage für Sparbücher so gut wie keine  Zinsen mehr gibt, wird grundsätzlich empfohlen, nicht alle Eier in  einen Korb zu legen „Wenn man etwas finanziellen Spielraum hat“, so die  Experten der DVAG, „sollte man sich möglichst breit aufstellen und sein  Geld auf unterschiedliche Arten anlegen.“ Wer sein Geld breit gestreut  anlegt, ist besser für Kursverluste und/oder Wertschwankungen gewappnet.  Diese Schwankungen gleichen sich aus, je breiter die Anlageklassen  verteilt sind. 
Doch auch mit kleineren Summen können Sie tätig  werden. Ideal hierfür sind Fondssparpläne – häufig schon für 25 Euro im  Monat. Gerade in Krisenzeiten sind auch Edelmetalle gefragt. Eine  weitere Option sind daher Goldsparpläne. 
Wünsche und  Möglichkeiten - was kann ich sparen? Bevor Sie sich darüber Gedanken  machen, wie Sie Ihr Erspartes „retten“ können, sollten Sie analysieren,  was genau eigentlich Ihr Erspartes ist – und wie viel. Gerade in  turbulenten Zeiten ist es wichtig zu wissen, was am Monatsende  übrigbleibt. Dadurch kann man abschätzen, wie viel man künftig  beiseitelegen kann und ob demnächst irgendwelche größeren Anschaffungen  anstehen. Spielen Sie beispielsweise mit dem Gedanken, Wohneigentum zu  erwerben, ist klar, dass ein Teil Ihres Ersparten für die Finanzierung  benötigt wird.
Geduld ist eine Tugend! Wer sein Erspartes clever  anlegen und gleichzeitig Rendite einfahren möchte, sollte vor allem  Geduld haben und sich nicht von Rückschlägen verunsichern lassen. Die  Geldanlage ist seit jeher ein Dauerlauf und kein Sprint. In der Regel  lohnen sich vor allem langfristige Investments. An der Börse gibt es  immer wieder Kursschwankungen. Diese gleicht man am besten aus, in dem  man sein Geld im wahrsten Sinne des Wortes in Ruhe arbeiten lässt. Die  Experten der DVAG raten deshalb: „Werden Sie nicht zu schnell nervös.  Beim langfristigen Vermögensaufbau gibt es immer wieder Täler, durch die  man durchmuss. Gerade deshalb ist es so wichtig, mit jemandem vom Fach  zu sprechen, um Unsicherheiten so früh wie möglich aus der Welt zu  schaffen.“
Jetzt heißt es Ruhe bewahren!
Das sollten Sie bei der Geldanlage beachten
Veröffentlicht am: 07.04.2022
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