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Gestochen, geärgert, gelasert

Was bei einer Tattoo-Entfernung zu beachten ist



(djd). Eigentlich ist ein Tattoo eine Lebensentscheidung. Einmal gestochen, bleibt es für immer. Doch es gibt viele Gründe, den Körperschmuck doch irgendwann wieder loswerden zu wollen: Vielleicht weckt das Bild böse Erinnerungen, ist handwerklich schlecht gemacht, unschön verblasst, zu auffällig oder einfach nicht mehr zum Lebensstil passend.

Soll es endgültig weg, ist in den meisten Fällen eine Laserbehandlung die beste Option. Dabei werden die Farbpartikel in der Haut mit Lichtimpulsen zerschossen und dann vom Körper abgebaut. Das ist oft effektiv, allerdings auch ein langwieriger Prozess, bei dem einiges zu beachten ist.

Gut informieren


Zunächst gilt es, einen geeigneten Spezialisten zu finden – seit 2021 dürfen nur noch Ärzte mit entsprechender Fortbildung Tattoos entfernen. Auch sollte man sich gründlich über Verlauf, Dauer, Risiken und Kosten der Behandlung beraten lassen, bevor man die Entscheidung trifft. Die Dauer hängt unter anderem von Farbe, Größe, Alter und Lage der Tätowierung ab. Oft werden fünf bis zehn Sitzungen benötigt, manchmal auch mehr. Nach jeder Behandlung sind mehrere Wochen Pause erforderlich, damit der Körper die Pigmente abbauen und die Haut sich erholen kann.

Schmerzen kontrollieren

Leider ist eine Tattoo-Entfernung per Laser nicht schmerzfrei. Je nach persönlichem Empfinden kann sie sogar schlimmer sein als das Stechen selbst. Doch es gibt Möglichkeiten, die Schmerzen zu kontrollieren, zum Beispiel durch eine örtliche Betäubung mit dem Wirkstoff Lidocain. Dieser wird mit einer Creme – etwa LidoGalen aus der Apotheke – 30 Minuten vor der Behandlung als gleichmäßige, dünne Schicht auf die betroffene Hautstelle aufgetragen – Tipps zur Anwendung gibt es unter www.lidogalen.de. Er dringt in die Haut ein und blockiert dort die Schmerzrezeptoren für circa zwei Stunden – ausreichend lange für eine Sitzung. Bevor es losgeht, wird die Creme wieder abgetupft.

Vorsicht mit Wasser und Sonne

Nach der Behandlung ist die Haut gereizt und empfindlich. Vorsichtiges Kühlen und Wundsalben können die Heilung unterstützen, sich bildende Krusten auf keinen Fall abkratzen. In den ersten Tagen sollte die Stelle trocken gehalten werden, Chlorwasser, Sauna und schweißtreibender Sport sind noch länger tabu – hier sollte man den Arzt fragen, was wann wieder erlaubt ist. Vor UV-Strahlen muss die betroffene Hautpartie während der gesamten Behandlungsdauer geschützt werden. Am besten hält man sie in der Sonne immer bedeckt. Ist das nicht möglich, ist zumindest ein hoher Lichtschutzfaktor Pflicht.

Foto: djd/GALENpharma/Getty Images/Alan Mazzocco

 


Veröffentlicht am: 18.05.2025

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