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36. BMW International Open: Sieben Deutsche im Cut

Davis Bryant gelingen am Freitag ein Ass und eine Traumrunde



Davis Bryant (Foto) hat heute bei der BMW International Open einen Sahnetag erwischt. Der US-Amerikaner, der seine erste Saison auf der DP World Tour spielt, begann auf der 10. Spielbahn, notierte auf der 11. ein Birdie und schlug am 12. Loch (Par 3, 152 Meter) ein Ass. Es sollten acht weitere Birdies folgen, so dass der 25-Jährige nach der zweiten Runde bei 12 unter Par in Führung liegt. 


An einem ansonsten perfekten Tag könnte sich Bryant höchstens darüber ärgern, dass er sein Ass am „falschen“ Loch erzielt hat. Denn das diesjährige Hole-in-One-Fahrzeug, der BMW M5 Touring, ist für ein Ass an der 17. Spielbahn ausgelobt und damit am Wochenende noch zu haben. Dem Führenden am dichtesten auf den Fersen sind Kristoffer Beitan (NOR, -10) sowie Yuto Katsuragawa (JPN), Daniel Brown und Jordan Smith (beide ENG, alle -9).

„Ich weiß nicht wirklich, was heute geschehen ist. Das Hole-in-One hat wirklich den Startschuss gegeben. Das ist immer unheimlich cool“, sagte Bryant. „Ich bin einfach sehr stolz darauf, wie ich das Ganze umgesetzt, mein Prozedere durchgezogen und einige wichtige Putts ins Ziel gebracht habe. Das war auch ein Schlüssel. Heute hat der Funke einfach gezündet – und dann nimmt man den Schwung mit.“

Das Ass von Bryant, der nach John Daly (2001) der zweite US-Amerikaner wäre, der die BMW International Open gewinnt, war eines von 28 Eagles am Freitag. Für jedes in den Turnierrunden gespielte Eagle unterstützt die BMW Group die Philipp Lahm Stiftung für Sport und Bildung mit 1.000 Euro. Das gemeinsame Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen Kompetenzen in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Persönlichkeitsentwicklung an die Hand zu geben. Vor dem Wochenende steht die Gesamtspendesumme bereits bei 44.000 Euro.

Auch wenn sich Bryant und Keitan ein wenig vom Feld absetzen konnten, liegt die Spitzengruppe immer noch eng beieinander, so dass sich die Golffans auf zwei weitere spannende Runden freuen können. 68 Spieler haben den Cut überstanden, darunter sieben Deutsche. Davon am aussichtsreichsten liegen Marcel Siem (-7, T10), Marcel Schneider, Matti Schmid und der sensationell aufspielende Amateur Tim Wiedemeyer (alle-6, T15) im Rennen.

Siem sagte: „Ich bin sehr happy. Bis auf bei Bahn neun habe ich alle Chancen genutzt, die ich hatte. Alles in allem bin ich mit sechs unter Par heute unheimlich zufrieden. Ich glaube nicht, dass viel mehr möglich gewesen wäre. Ich habe das Maximum herausgeholt. Mein Ziel ist es, mit Selbstvertrauen ins Wochenende zu starten und aggressiver auf die Fahnen zu gehen, wenn ich auf dem Fairway liege. Das ist mein Gameplan.“

Auch Schneider war mit seiner Leistung zufrieden: „Heute lief es besser als gestern. Der Putter ist zwischenzeitlich extrem heiß gelaufen. Insgesamt waren die Schläge besser. Es war noch nicht perfekt, aber alles in allem bin ich zufrieden. Die vier Birdies am Anfang schieben natürlich an. Mein Plan ist nun, weiter gut zu spielen, zu attackieren und viele Grüns zu treffen. Ich werde Loch für Loch angehen und dann schauen, wofür es reicht."

Richtig gutes Golf zeigt in dieser Woche der Amateur Tim Wiedemeyer. In seiner Geburtsstadt ließ der 20-Jährige einer Even-Par-Runde zum Auftakt heute eine 66 folgen und sagte: „Ich bin sehr zufrieden. 6 unter Par ist schon ziemlich gut. Ich habe versucht, viele Fairways und Grüns zu treffen. Und wenn der Putter angeht, spielt man eine gute Runde. Die Unterstützung – vor allem auf den Back-Nine – war sehr cool. Es war mehr wie eine Abendrunde mit Freunden. Das hat auch dazu beigetragen, dass ich heute gut gespielt habe. Nun möchte ich einfach Spaß haben. Der Cut ist geschafft. Nun heißt es: Schauen, was passiert und genießen.“

Für Martin Kaymer (-4, T37) ist der Traum vom zweiten Sieg in München nach 2008 noch nicht ganz ausgeträumt, auch wenn er mit sieben Schlägen Rückstand zur Spitze ein richtig gutes Wochenende erwischen muss. Der zweimalige Major-Sieger sagte: „Ich war generell zufrieden mit meinem Spiel und habe viele gute Schläge gemacht, aber die Par-5-Bahnen nicht genutzt. Das sind die Birdie-Chancen in dieser Woche. Die Schläge fehlen dann am Ende. Auf diesem Platz, insbesondere wenn das Wetter gut wird, kann man sehr tief schießen. Das hat Marcel heute bewiesen. Ich weiß, was ich morgen zu tun habe und werde hoffentlich eine gute Runde zu spielen, um am Sonntag noch mitzusingen.“

Die Gruppe der Deutschen, die am Wochenende noch zu sehen sein werden, komplettieren Yannik Paul (-4, T37) und Hurly Long (-3, T53). Den Cut, der in diesem Jahr bei -3 liegt, verpasst haben dagegen unter anderem Titelverteidiger Ewen Ferguson (SCO), Masters-Champion Patrick Reed (USA) und Europas Ryder-Cup-Kapitän Luke Donald (ENG).

Quelle: BMW Group 

 


Veröffentlicht am: 05.07.2025

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