Küchenmesser müssen scharf sein. Denn ein scharfes Messer ist in der Küche mehr als nur ein Werkzeug – es steht für Präzision, Genuss und nicht zuletzt für Sicherheit. Samuel Stenhem ist Geschäftsführer des schwedischen Herstellers Tormek, der sich seit über 50 Jahren auf das professionelle Schärfen von Schneidwerkzeugen spezialisiert hat.
Hier verrät er die drei ultimativen Tipps für die Pflege von Messern
1. Woran erkenne ich, dass mein Messer nachgeschärft werden muss?
Mit stumpfen Messern muss man mehr Kraft aufwenden und kann keinen kontrollierten Schnitt führen. Dadurch kann man sich leichter verletzen.
2. Worauf muss ich beim Messerschärfen achten?
Die größte Herausforderung beim Schleifen ist der Umgang mit dem Winkel. Der Tormek T-1 Kitchen Knife Sharpener ist die erste Schleifmaschine für Hobbyköch:innen, die eine flexible Wahl des Winkels erlaubt. Übliche europäische Küchenmesser haben einen Winkel von etwa 17 Grad. Grundsätzlich empfiehlt sich, den bestehenden Winkel beizubehalten, denn das schont das Material und das Messer ist länger nutzbar. Als Faustregel kann man sich merken: Je kleiner der Winkel, desto schärfer ist das Messer. Ist der Winkel größer, ist die Klinge haltbarer.
3. Was ist der häufigste Fehler beim Messerschärfen?
Viele verwechseln Abziehen mit einem Wetzstab mit Schleifen, aber es verbessert nur kurzfristig die Schneidleistung und ersetzt keinen Grundschliff. Oft wird das Schleifen zu lange hinausgeschoben und es wird mit einem stumpfen Messer in der Küche gearbeitet
Messer schärfen, aber richtig!
Tipps von Samuel Stenhem, Geschäftsführer von Tormek
Veröffentlicht am: 23.05.2025
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