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Für eine nachhaltige Zukunft

Monaco lädt zur 11. Energy Boat Challenge ein


Vom 1. bis zum 6. Juli 2024 findet in Monaco wieder die berühmte Energy Boat Challenge statt. Das Event wird jedes Jahr vom Yacht Club de Monaco (YMC) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Fürst Albert II. von Monaco organisiert und zielt darauf ab, die Themen Nachhaltigkeit und alternative Antriebsmöglichkeiten zu fördern. Mit der 11. Auflage des Nachhaltigkeitswettbewerbs werden im Juli Elektroboote aus 27 Nationen und mehr als 55 emissionsfreie Boote im Fürstentum erwartet.

Fachgespräche und viel Kreativität

Als Katalysator für innovative alternative Antriebssysteme ebnet die Monaco Energy Boat Challenge unter der Schirmherrschaft des Konzepts "Monaco, Hauptstadt des fortschrittlichen Jachtsports" den Weg in eine nachhaltigere Zukunft für die Bootsindustrie. Auf der Energy Boat Challenge treffen Akteure der Branche mit jungen Ingenieuren und Vertretern aus Forschung und Umwelt zusammen. Fachgespräche und eine Konferenz sind ein fester Bestandteil des Events und sollen dazu beitragen „die Zukunft des Jachtsports zu gestalten“, erklärt Bernard D’Allessandri, General Secretary & Managing Director des Monaco Yacht Clubs.

Der Wettbewerb ist in verschiedene Kategorien eingeteilt, darunter zum Beispiel die Themen Solar und Prototypen. Die Teilnehmer kommen aus allen Teilen der Welt, etwa aus Kanada, Kroatien, Peru, Chile, China und Monaco und stellen Boote mit elektrischem oder Solarantrieb vor, die teilweise Prototypen und noch nicht im Markt eingeführt sind.  

Erstmals werden Tragflächen zum Einsatz kommen

Bei den Teilnehmern ist Einfallsreichtum gefragt, denn es geht darum, ein Cockpit und das effizienteste und langlebigste Antriebssystem zu entwerfen. Bei fast 50 Prozent der vorgestellten Projekte werden Hybrid-Wasserstoff-Technologien eingesetzt, während die übrigen 11 Teams zu 100 Prozent auf Lithium-Ionen-Batterie als Energiespeicher zurückgreifen. Jedes Team kann seinen Verbrauch je nach Wahl der Energiequelle frei einschätzen und darf während eines Rennens Energie produzieren.

Das Potenzial der teilnehmenden Boote wird von einer renommierten Jury bewertet, in diesem Jahr haben sich einundzwanzig namhafte Universitäten dazu verpflichtet, darunter etwa die University of Cambridge in England und die Technische Universität Berlin.

In diesem Jahr wird zudem erstmals ein teilnehmendes Boot in die Luft gehen: Die Universität von Cambridge hat ein Wassergefährt entwickelt, das mit kleinen Tragflächen ausgestattet ist und so einen Auftrieb erzeugen kann, der den Rumpf knapp über dem Wasser schweben lässt.

Baden in recyceltem Wasser

Ein weiteres Novum in diesem Jahr ist auch der erste autonome, grüne Wasserstoffponton, der 30 Flaschen füllen und acht Teams mit grünem Wasserstoff versorgen kann. Die Anlage, die seit Januar im YCM-Yachthafen verankert ist, soll die acht Teams der Energy Class im Vorfeld des Treffens versorgen und so dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck der Veranstaltung zu verringern und die Nutzung umweltverträglicher Energieressourcen zu fördern.

Gleichzeitig arbeitet der Yacht Club de Monaco weiter daran, Ressourcen zu schonen und hat seit vergangenem Jahr ein System im Einsatz, dass das Wasser aus dem eigenen Schwimmbad wiederverwertet. Das heißt, Mitglieder des YCM baden in recyceltem Wasser, das überwiegend während der Filterreinigung in den Pool zurückgeführt wird. Mehr als eine Million Liter Wasser wurden auf diese Weise bereits aufbereitet, was der Größe eines halben Olympiabades entspricht. Das Wasser aus diesem hochmodernen sogenannten FGWRS-System wird auch zur Reinigung von Booten und zur Bewässerung von Pflanzen verwendet.

 


Veröffentlicht am: 10.04.2024

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