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Abenteuer & Allrad

An Grenzen stößt nur das Veranstaltungsgelände

(Gerhrad Prien, Auto-Medienportal.Net) Seit mittlerweile 21 Jahren ist die „Abenteuer & Allrad“ in Bad Kissingen die nach Angaben des Veranstalters weltweit größte Messe für 4x4-Fahrzeuge und Zubehör, fester Bestandteil im Kalender der Offroad-Szene.

Bereits Tage vor dem Messetermin finden sich die ersten Fernreisefahrzeuge ein und verwandeln das beschauliche Städtchen in das wohl deutschlandweit größte Treffen von Globetrottern und Offroad-Fans. Hier treffen sie sich, die Weltreisenden, um Benzin zu reden, am Abend zu grillen und Infos über Zollformalitäten, Zubehör und Reiseziele auszutauschen.

Waren es im vergangenen Jahr noch rund 260 Aussteller, so sind es am Wochende rund 350 Firmen aus aller Welt gewesen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen zeigen. Der Veranstalter trug der wachsenenden Nachfrage der Firmen Rechnung und hatte ein Ausstellungszelt mehr aufgestellt. Dennoch ist absehbar, dass die Messe irgendwann – trotz mehr als 100 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche – rein räumlich an ihre Grenzen stoßen wird.

Großer Beliebtheit erfreuen sich nach wie vor vor allem aus- und umgebaute Geländewagen mit auftsellbarem Schlaf- oder festem Hochdach für die Fernreise. Die Preise sind in den vergangenen Jahren allerdings heftig angezogen. Für einen Toyota Land Cruiser können da schon einmal durchaus Beträge um die 150 000 Euro fällig werden. Da kommt man mit einem Pick-up plus absetzbarer Wohnkabine deutlich günstiger weg, und wer es komfortabel mag, kann auch einen vom Pritschenwagen gezogenen Sattelauflieger erwerben.

Zu den spektakulären Neuheiten zählte unter anderem ein VW Bus als Dreiachser mit 6x6-Antrieb und als Hybrid von Terranger aus Neidenstein. Das zulässige Gesamtgewicht reicht bis 4600 Kilogramm, die Bodenfreiheit beträgt bis zu 28 Zentimeter, die Wattiefe 90 Zentimeter. Das Fahrzeug verfügt über je zwei Längs- und zwei Quersperren und ist als als Einzel- oder Doppelkabiner zu haben.

Von Hause aus bringen die Basisfahrzeuge der in Bad Kissingen ebenfalls traditionell vertretenen Fernreise- und Expeditionsmobile bereits reichlich Bodenfreiheit und Geländetauglichkeit mit. Zum Einsatz kommen in der „großen“ Klasse mit mehr als 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht allradgetriebene Lkw-Chassis von Iveco, MAN, Mercedes-Benz oder Steyr. Zuladung ist bei den Fahrzeugen von Herstellern wie Action Mobil, Bocklet oder Unicat ebenso wenig ein Thema wie eine technisch autarke Ausstattung und reichlich Raum. Die Preise bewegen sich durchgängig im sechsstelligen Euro-Bereich – und darüber.

So dürften solvente Kunden mit dem Outbacker 6x6 ein neues Traummobil finden. Die komplette Neuentwicklung war einer der Hingucker in Bad Kissingen. Die bulligen Ballonreifen des Dreichachsers – deren Luftdruck per Reifendruckregelanlage variiert werden kann – dienen dem schwimmfähigen Dreiachser im Wasser auch als Antrieb, zusätzlich gibt es einen Jetantrieb. Das 6,34 Meter lange und knapp 2,70 Meter hohe sowie 2,50 Meter breite Fahrzeug ist eigentlich für den Einsatz als Rettungsfahrzeug im Zivil- und Katastrophenschutz gedacht. Es verfügt über eine deutsche Straßenzulassung, vier Tanks mit insgesamt 360 Litern Inhalt, einen 3,0-Liter-Diesel von Iveco mit 150 PS und Acht-Gang-Automatik.

Schwimmfähig ist auch ein zweites in Bad Kissingen gezeigtes, etwas kleineres Mobil, der Amphicruiser aus den Niederlanden. Basis ist der Toyota Land Cruiser, im Wasser soll das Amphibienmobil eine Geschwindigkeit von bis zu 9 km/h erreichen können. Gedacht ist es für den professionellen Einsatz als Rettungs- oder Arbeitsmobil, aber auch abenteuerlustige Privatkunden hat der Anbieter im Visier. (ampnet/gp)

Foto: Auto-Medienportal.Net/Gerhard Prien

 


Veröffentlicht am: 25.06.2019

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