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BMW und Daimler gehen Level 4 gemeinsam an

Partner willkommen

Die BMW Group und die Daimler AG starten ihre Zusammenarbeit im Bereich automatisiertes Fahren. Dazu haben beide Unternehmen einen Vertrag über eine langfristige, strategische Kooperation auf diesem Gebiet unterzeichnet.

Die BMW Group und Daimler wollen gemeinsam die nächste Technologiegeneration für Fahrassistenzsysteme und automatisiertes Fahren auf Autobahnen sowie automatisierte Parkfunktionen (jeweils bis SAE Level 4) entwickeln. Die nicht-exklusive Kooperation ist offen für weitere OEM- und Technologie-Partner sowie für Lizenznehmer.

Im Rahmen der Kooperation werden über 1200 Fachleute zusammenarbeiten, zum Teil auch in gemischten Teams. Zu den Standorten zählen der BMW Group Autonomous Driving Campus in Unterschleißheim bei München sowie das Mercedes‑Benz Technology Center (MTC) in Sindelfingen und das Daimler Prüf- und Technologiezentrum in Immendingen. Die Aufgaben sind unter anderem, eine skalierbare Architektur für Fahrassistenzsysteme inklusive Sensoren zu konzipieren sowie ein gemeinsames Rechenzentrum zur Speicherung, Verwaltung und Weiterverarbeitung von Daten aufzubauen sowie Funktionen und Software zu entwickeln.

Jedes Unternehmen wird die Ergebnisse der Entwicklungskooperation individuell in seine Serienprodukte umsetzen. Ab 2024 sollen entsprechende Systeme in Pkw für Privatkunden verfügbar sein.

In dem industrieübergreifenden Whitepaper „Safety First for Automated Driving“ haben die BMW Group und Daimler zudem gemeinsam mit Aptiv, Audi, Baidu, Continental, Fiat Chrysler, HERE, Infineon, Intel und Volkswagen das Thema Sicherheit beleuchtet. Die Publikation fasst alle relevanten Sicherheitsmethoden für das automatisierte Fahren nach SAE Level 3 und Level 4 zusammen. Das Whitepaper wurde am 2. Juli 2019 veröffentlicht.

Automatisiertes Fahren in der BMW Group


Die BMW Group arbeitet seit dem Jahr 2006 am hochautomatisierten Fahren und hat für die Entwicklung zur Serienreife eine nicht-exklusive Plattform mit Technologie-, Zuliefer- und OEM-Partnern begründet. Seit 2017 ist die Entwicklung am Autonomous Driving Campus in Unterschleißheim gebündelt. Die Industrialisierung der Technologie wird gemeinsam mit den Partnern vorangetrieben.

Einzigartig ist dabei der von Level 2 bis 4 skalierbare Technologieansatz, der eine hohe Flexibilität und Zukunftsfähigkeit ermöglicht. Die dort erstmals eingesetzte agile Softwareentwicklung beschleunigt dabei die Entwicklung der Plattform und setzt Maßstäbe in der Automobilindustrie. Weltweit wird der neueste Technologiestand mit aktuell mehr als 70 Testfahrzeugen auf der Straße erprobt. Die Fahrzeuge sammeln Informationen, um die Technologie durch maschinelles Lernen mit künstlicher Intelligenz in der virtuellen Simulation weiter zu verbessern, und testen neue Funktionen von SAE Level 2 bis Level 5 auf der Straße. Die derzeit entwickelte Technologiegeneration wird 2021 erstmals im BMW iNEXT mit Level 3 in die Serie gehen und für Pilotprojekte mit Level 4 befähigt sein.

Automatisiertes Fahren in der Daimler AG


Die Daimler AG arbeitet bereits seit geraumer Zeit intensiv an Serienentwicklungsprojekten sowohl für konkrete Level 3-Fahrzeuge als auch für Level 4/5-Fahrzeuge. Dabei baut Daimler auf eine lange Vorreiterrolle an aktiven Sicherheitssystemen auf, deren Funktionalitäten in weiten Teilen von Beginn an in-house programmiert werden.

In San José im Silicon Valley wird 2019 der erste Pilot für Tests von Mercedes-Benz und Bosch für selbstfahrende Fahrzeuge (Level 4/5) im urbanen Bereich gestartet. Damit wird ein weiterer Meilenstein in der bestehenden Kooperation zwischen beiden Partnern erreicht und die Zusammenarbeit wie geplant fortgeführt werden. Anfang der kommenden Dekade wird Mercedes-Benz sowohl hochautomatisierte (Level 3) als auch vollautomatisierte (Level 4/5) Fahrzeuge auf den Markt bringen.

Als einziger OEM weltweit ist die Daimler AG aufgrund des Gesamtportfolios vom Pkw über Van und Bus bis hin zum Lkw für alle relevanten Anwendungsfälle des autonomen Fahrens bestens positioniert und setzt daher beim automatisierten Fahren auf skalierbare Lösungen. (ampnet/Sm)

Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

 


Veröffentlicht am: 05.07.2019

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