Pünktlich zum europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung starten am Freitag, 5. Mai, die 3. Potsdamer Inklusionstage.
Zwischen dem 5. und 14. Mai finden über das ganze Stadtgebiet verteilt über 55 Veranstaltungen statt: inklusive Veranstaltungen zum Mitmachen im Bereich Kultur und Sport, Diskussionen und Sensibilisierungs-Workshops zur Barrierefreiheit, Angebote wie Führungen in einfacher und Leichter Sprache und vieles mehr. Die meisten Angebote sind kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich.
Mit den Inklusionstagen möchte die Landeshauptstadt zeigen, wie vielfältig sie ist und wie schön es ist, Dinge zusammen zu erleben. Außerdem sollen die Tage genutzt werden, um auf die Barrieren aufmerksam zu machen, die der Inklusion noch im Weg stehen. Welche Lösungsansätze gibt es, diese Barrieren zu beseitigen oder gar nicht erst zu errichten?
Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Potsdam, Dr. Tina Denninger, die die Inklusionstage nach coronabedingter Pause wieder ins Leben gerufen hat, ist begeistert, wie viele Akteure in Potsdam beim Programm mitgemacht haben: „Es ist toll zu sehen, an wie vielen Stellen in Potsdam für mehr Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit gekämpft wird. Das bunte Programm der Inklusionstage ist ein Zeichen dafür. Ich freue mich, die Inklusionstage am 5. Mai zum europäischen Protesttag starten zu lassen. Es ist ein angemessener Auftakt an diesem besonderen Tag."
Das vollständige Programm mit weiteren Informationen sowohl in Leichter als auch in schwerer Sprache ist hier einsehbar: www.potsdam.de/inklusionstage.
Foto: Christoph Creutzburg