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Dodge Charger: Die Rettung der Seele

... dauerte sehr lange, so Jens Meiners



Unter den Fans hatte bereits das große Gähnen eingesetzt: Über fast zwei Jahre war es der Marke Dodge nicht gelungen, Liebhabern der Muscle-Car-Ikonen Charger und Challenger gesteigerte Emotionen zu entlocken.



Jedenfalls nicht mit Blick auf die Zukunft. Denn es schien bis jetzt gesichert, dass die Nachfolge-Generation ausschließlich elektrisch angetrieben würde. Und das war bei der Zielgruppe überhaupt nicht gut angekommen.



Doch mit der Präsentation des Serienmodells ist Dodge ein echter Coup gelungen. Das sowohl zwei- als auch viertürig gebaute Modell, übrigens in beiden Varianten mit großer Heckklappe, wird nicht nur als Elektroauto kommen, sondern auch mit klassischem Verbrennungsmotor. Dabei handelt es sich um den 3,0-Liter-Reihen-Sechszylinder der „Hurricane“-Serie, der in zwei Varianten mit 414 bzw. 542 PS auf den Markt kommen wird. Mir der Entscheidung für den Verbrenner hat Dodge dem Kult-Sportwagen gleichsam die Seele gerettet.



Dass die Elektroversionen mit 489 PS bzw. 661 PS nochmals leistungsstärker ausfallen, dürfte bei den Kunden wenig Eindruck hinterlassen. Denn werden sie deutlich schwerer sein als die Verbrenner; die leistungsstärkste Variante bringt schier unglaubliche 3,2 Tonnen Leergewicht auf die Waage. Ihre Vmax von 216 km/h schaffen schon Verbrenner der Polo-Klasse.



Wichtiger jedoch: Der Charger verkörpert wie kein anderes Modell den amerikanischen Traum automobiler Freiheit. Ausgedehnte Zwangspausen, um den Akku nachzuladen, vertragen sich damit nicht. Und daran wird auch die bereits jetzt angekündigte Spitzenversion namens Banshee nichts ändern, die 795 PS leisten soll.



Auch wenn unter den Fans vor allem Aufatmen herrscht, gibt es Kritik. So sind Allradantrieb und Automatikgetriebe in allen Varianten obligatorisch, und man beklagt in den Online-Foren den Verlust des legendären Hemi-V8, der in der Vorgängergeneration zuletzt noch triumphale Verkaufserfolge erzielte. Doch das jüngst aus allen Pkw gestrichene Aggregat lebt noch: Es überwintert bis auf weiteres in den Pritschenwagen der Ram-3500-Serie und könnte auch im Pkw eine Renaissance feiern, wenn die Zeiten besser werden.



Der mit 525 Zentimetern Länge deutlich gewachsene Charger steht als erstes Stellantis-Modell auf der neuen STLA-Plattform, deren technologieoffener Ansatz für die verschiedensten Marktanforderungen gerüstet ist. Aus den Bestelleingängen wird man schwarz auf weiß ableiten können, wie groß die Nachfrage nach Elektroautos auf dem zweitgrößten Markt der Welt wirklich ist. (aum)

Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

 


Veröffentlicht am: 08.03.2024

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