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Das neue Mercedes-AMG GT 43 Coupé

... bietet eleganten Fahrspaß für Puristen



Mercedes-AMG erweitert das Portfolio des neuen AMG GT Coupés um den AMG GT 43 (Energieverbrauch kombiniert: 10,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 235 g/km, CO2-Klasse: G)[1]. Die Kombination aus verhältnismäßig leichtem Vierzylindermotor auf der Vorderachse und reinem Hinterradantrieb macht das neue Modell zum agilen Kurvenkünstler mit äußerst dynamischem Fahrverhalten und viel Fahrspaß.

Der AMG 2,0-Liter-Turbomotor leistet 310 kW (421 PS) und erzeugt ein maximales Drehmoment von 500 Nm. Das Besondere ist der elektrische Abgasturbolader, eine Technologie aus der Formel 1™. Diese Form der Aufladung garantiert über den gesamten Drehzahlbereich ein besonders spontanes Ansprechverhalten. Der neue AMG GT 43 bietet dadurch ein noch dynamischeres Fahrgefühl und gleichzeitig eine gesteigerte Effizienz. Der Turbolader wird über das 48-Volt-Bordnetz betrieben, welches auch den riemengetriebenen Starter-Generator (RSG) speist. Dieser liefert kurzzeitig einen zusätzlichen Boost von 10 kW (14 PS). Der RSG der zweiten Generation fungiert im 48-Volt-Bordnetz zudem als Mild-Hybrid, der neben dem temporären Leistungsschub zudem Funktionen wie Segeln und Rekuperieren für noch mehr Effizienz ermöglicht. Die 48-Volt-Technologie erhöht auch den Komfort, da die Übergänge der Start-Stopp- und der Segel-Funktion fast unmerklich erfolgen.

„Unsere AMG GT Familie steht an der Spitze unseres Portfolios und verkörpert den Geist unserer Marke: Driving Performance. Wir freuen uns daher sehr, dass diese Familie jetzt um den GT 43 wächst. Er ist klar als GT zu erkennen, unterscheidet sich aber deutlich von den anderen Modellen. Er spricht Kundinnen und Kunden an, die das Design lieben und ihren Fokus auf Eleganz legen, ohne auf Fahrspaß und Fahrdynamik verzichten zu wollen. Das Heckantriebskonzept macht den GT 43 dabei zu einem sehr agilen Fahrzeug, das einem auf kurvigen Straßen das Lächeln auf die Lippen zaubert.“ Michael Schiebe, Vorsitzender der Geschäftsführung Mercedes-AMG GmbH und Leiter Geschäftsbereiche Mercedes-Benz G-Klasse & Mercedes-Maybach

Die Fahrleistungen sind standesgemäß: Aus dem Stand beschleunigt der AMG GT 43 in 4,6 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 280 km/h.

Elektrischer Abgasturbolader verbessert Ansprechverhalten des Motors

Der AMG 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor erreicht im AMG GT 43 seine Maximalleistung von 310 kW (421 PS) bei 6,750/min. Das maximale Drehmoment von 500 Nm steht zwischen 3.250/min und 5.000/min bereit. Situationsabhängig garantiert das System zudem kurzzeitig ein zusätzlichen Boost von 10 kW (14 PS) durch den riemengetriebenen Startergenerator (RSG).

Das Funktionsprinzip des elektrischen Abgasturboladers beruht auf derselben Technologie, die auch beim Mercedes-AMG Petronas F1 Team zum Einsatz kommt. Direkt auf der Welle des Turboladers ‑ zwischen dem Turbinenrad auf der Abgasseite und dem Verdichterrad auf der Frischluftseite ‑ ist ein rund vier Zentimeter schmaler Elektromotor integriert. Dieser treibt elektronisch gesteuert die Welle des Turboladers direkt an und beschleunigt damit das Verdichterrad, bevor der Abgasstrom konventionell den Antrieb übernimmt.

Dies verbessert das Ansprechverhalten direkt ab Leerlaufdrehzahl und über den gesamten Drehzahlbereich hinweg deutlich. Der Verbrennungsmotor reagiert noch spontaner auf Fahrpedalbefehle, das gesamte Fahrgefühl ist dynamischer. Außerdem ermöglicht die Elektrifizierung des Turboladers ein höheres Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Dies steigert die Agilität ebenfalls und optimiert das Beschleunigungsvermögen aus dem Stand. Auch wenn der Fahrer vom Gas geht oder bremst, ist die Technologie des E-Turboladers in der Lage, den Ladedruck stets aufrecht zu erhalten. Damit ist ein kontinuierlich direktes Ansprechverhalten gewährleistet.

AMG SPEEDSHIFT MCT 9G Getriebe mit nasser Anfahrkupplung und Hinterradantrieb

Bei dem AMG SPEEDSHIFT MCT 9G Getriebe (MCT = Multi-Clutch Transmission) ersetzt eine nasse Anfahrkupplung den Drehmomentwandler. Sie reduziert das Gewicht und optimiert durch ihre geringere Massenträgheit das Ansprechverhalten auf Gaspedalbefehle, insbesondere beim Spurt und bei Lastwechseln. Die aufwendig abgestimmte Software gewährleistet kurze Schaltzeiten sowie schnelle Mehrfachrückschaltungen. Außerdem liefert die Zwischengasfunktion in den Fahrprogrammen „Sport“ und „Sport+“ ein besonders emotionales Schalterlebnis. Zudem ist die RACE START Funktion appliziert, die optimales Beschleunigen aus dem Stand garantiert.

Aktive Aerodynamik zur Steigerung der Dynamik und der Effizienz

Ein technisches Highlight zur Verbesserung der Aerodynamik stellt das aktive Luftregelsystem AIRPANEL dar. Dabei lassen sich die horizontalen Lamellen hinter dem oberen Lufteinlass elektronisch gesteuert öffnen und schließen. So wird der Luftstrom bedarfsgerecht geleitet und damit die Aeroperformance verbessert.

Normalerweise sind die Lamellen geschlossen – auch bei Höchstgeschwindigkeit. Diese Stellung reduziert den Luftwiderstand. Erst wenn bestimmte Temperaturen an vordefinierten Komponenten erreicht sind und der Kühlluftbedarf besonders hoch ist, öffnen die Lamellen und lassen maximale Menge an Kühlluft zu den Wärmetauschern strömen. Das erfordert eine hochintelligente und schnelle Regelung.

Das Gleiche gilt für eine weitere aktive Komponente der Aerodynamik: den nahtlos in die Fahrzeug-Silhouette integrierten, ausfahrbaren Heckspoiler. Er verändert seine Stellung je nach Fahrzustand. Dabei berücksichtigt die Steuerungssoftware zahlreiche Parameter: Sie bezieht die Fahrgeschwindigkeit, die Längs- und Querbeschleunigung und die Lenkgeschwindigkeit in die Berechnung ein. Der Spoiler nimmt ab 80 km/h fünf unterschiedliche Winkelstellungen ein, um entweder die Fahrstabilität zu optimieren oder den Luftwiderstand zu verringern.

Fahrwerk mit Raumlenker-Vorderachse und Leichtbaumaßnahmen

Serienmäßig ist der AMG GT 43 mit dem AMG Stahlfederfahrwerk mit besonders leistungsfähigen Aluminium-Stoßdämpfern und Leichtbau-Schraubenfedern ausgestattet. Besonderes Kennzeichen ist die Raumlenker-Vorderachse mit fünf Lenkern, die komplett innerhalb der Felge angeordnet sind. Das verbessert die Kinematik deutlich. An der Hinterachse führt ebenfalls eine 5-Lenker-Raumkonstruktion die Räder. Um die ungefederten Massen zu reduzieren, sind alle Fahrwerkslenker, Achsschenkel und Radträger an Vorder- und Hinterachse des neuen GT aus geschmiedetem Aluminium gefertigt. Das Raumlenker-Konzept führt jedes Rad mit geringsten elastischen Bewegungen.

Die hohe Sturz- und Spursteifigkeit ermöglicht nicht nur hohe Kurvengeschwindigkeiten, sie vermittelt dem Fahrer auch optimalen Fahrbahnkontakt im weit oben angesiedelten Kurvengrenzbereich. Dies zeigt sich in exzellenter Querdynamik und Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten ebenso wie in der gutmütigen Reaktion auf äußere Einflüsse wie Seitenwind, Bodenwellen oder Reibwertsprüngen.

Die Leichtbau-Schraubenfedern senken Fahrwerksgewicht, ohne die Leistungsfähigkeit zu verringern. Im Herstellungsprozess wird die Federunterlage auf die Feder geklebt. Diese feste Verbindung vermeidet, dass im Laufe eines Fahrzeuglebens Verschleiß durch Schmutzeintrag wie zum Beispiel Sand entsteht. Die Feder korrodiert über den Lebenszyklus nicht, und die maximale Bauteilbelastung kann bei geringerem Gewicht erhöht werden. Das spart rund 0,2 Kilogramm je Feder.

Eine weitere Leichtbau-Maßnahme betrifft die Drehstab-Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse des AMG GT 43. Dank einer variablen Wandstärke kann ihr Gewicht reduziert werden. Die maximale Wandstärke wird nur noch dort eingesetzt, wo sie aufgrund der maximalen Belastung erforderlich ist - in diesem Fall im Bereich der Gummilager.

Als Option steht für den AMG GT 43 die jüngste Generation der adaptiven Verstelldämpfung AMG RIDE CONTROL zur Wahl. Dabei passt das Steuergerät der Fahrwerksregelung mittels Datenanalyse – unter anderem von Beschleunigungs- und Radwegsensoren – für jedes Rad die Dämpfungskraft in wenigen Millisekunden situationsgerecht an. Der Fahrer kann die Grundabstimmung über die AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme vorwählen: Auf Knopfdruck wechselt das Fahrverhalten beispielsweise von voller Dynamik im „Sport+“-Modus bis zum ruhigen Dahingleiten in der „Comfort“-Einstellung. Zusätzlich lässt sich die Abstimmung des AMG RIDE CONTROL Fahrwerks über einen eigenen Taster in drei Stufen unabhängig von den Fahrprogrammen anpassen.

AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage für kurze Bremswege


Exzellente Verzögerungswerte und präzise Dosierbarkeit garantiert die AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage. An der Vorderachse sind innenbelüftete und gelochte Bremsscheiben der Größe 390 x 36 mm mit Sechs-Kolben-Festsätteln montiert, an der Hinterachse der Größe 360 x 26 mm mit Ein-Kolben-Faustsätteln. Die Anlage überzeugt mit kurzen Bremswegen, feinfühligem Ansprechverhalten und nicht zuletzt mit hoher Stabilität und Lebensdauer – auch bei extremer Beanspruchung. Zu den Komfort-Funktionen zählen die Berganfahrhilfe sowie das Vorfüllen und das Trockenbremsen bei Nässe. Bei ausgeschalteter Zündung und stehendem Fahrzeug wird zudem die Parkstellung „P“ aktiviert. Beim Anfahren löst die elektrische Feststellbremse automatisch.

Die Verbundbremsscheiben sind besonders leicht: Von den reduzierten ungefederten Massen profitieren Fahrdynamik und Einlenkverhalten. Bremsscheibe (aus Stahlguss) und Bremstopf (aus Aluminium) sind mit speziellen Stiften verbunden. Diese Konstruktion spart Platz, was bei der Bremsenkühlung unterstützend wirkt. Die laufrichtungsgebundene Lochung bietet weitere Vorteile: Sie spart Gewicht, und die Wärmeabführung verbessert sich. Des Weiteren punktet diese Lösung mit einem schnelleren Ansprechen bei Nässe sowie einer optimierten Belagreinigung nach Bremsvorgängen.

 


Veröffentlicht am: 21.03.2024

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