Immer Ärger mit dem Auto

Es leuchtet mal wieder eine Lampe im Armaturenbrett. Und ist das Klappern schon gestern da gewesen? Viele verlassen sich tagtäglich auf ihr Auto. Es bringt sie schnell zur Arbeit, zum Sport, zum Arzt und zum Einkaufen. Geht es kaputt und muss in die Werkstatt, sind nicht nur die mitunter hohen Reparaturkosten ärgerlich.

„Oft liegt das Problem an sogenannten Verschleißteilen: Das sind Autoteile, die sich mit der Zeit abnutzen und ausgetauscht werden müssen“, erklärt Sven Mund, Experte für die Optimierung von Autos. Er verrät, wie sie sich schonen lassen und wie Strömungsoptimierung dabei helfen kann.

Kurzstrecken vermeiden

Auf kurzen Strecken wird das Herzstück des Fahrzeugs, der Motor, nie richtig warm. Zudem fahren viele Autos mit zu wenig Öl. Fehlt dieses Schmiermittel oder ist noch zu kalt, erhöht sich die Reibung und dadurch der Verschleiß der Motorteile bis hin zum möglichen Totalschaden. „Eine Aufwertung mit Strömungsoptimierung beeinflusst den gesamten Kreislauf des Fahrzeugs und verändert magnetische Felder und Frequenzen“, berichtet Mund. „Durch diese innovative Methode aus der Nanoelektronik verringern sich Reibung und Widerstände. So verschleißen die Motorteile weniger und auch der Ölverbrauch kann sinken.“ Dennoch ist der Ölstand alle 2–3 Wochen zu kontrollieren, auch, um mögliche undichte Stellen schnell zu erkennen. Zudem verdreckt Motoröl mit der Zeit. Ein kompletter Austausch sollte alle zwei Jahre oder 30.000 Kilometer erfolgen – nur nachfüllen verlängert die Lebensdauer des Öls nicht.

Fahrstil anpassen

Viele Stopps im Straßenverkehr oder ein sportlicher Fahrstil fordern die Bestandteile der Bremsanlage. Daher ist starkes und unnötiges Bremsen zu vermeiden. „Mit einem vorausschauenden Fahrstil kann das Auto an vielen Stellen einfach ausrollen oder von der Motorbremse Gebrauch machen“, so Mund. „Ebenfalls verschleißt die Kupplung, wenn sie während der Fahrt schleifen gelassen wird oder man an Ampeln mit getretener Kupplung wartet. Um sie zu schonen, können Sie bei stockendem Verkehr den Gang rausnehmen und das Auto rollen lassen.“ Um Schäden an Stoßdämpfern und Achsen vorzubeugen, sind Straßen mit Schlaglöchern vorsichtig zu befahren und beim Einparken auf Bordsteinkanten zu achten.  

Pflege und Wartung

Mit der Zeit fahren Reifen ab und auch der Druck lässt nach. Dies nimmt den Reifen die Stabilität und sie können platzen. „Regelmäßig den Reifendruck zu prüfen und nach Schäden und Verschleiß zu schauen, ist empfehlenswert“, erklärt Mund. „Mit optimierten Reifen sinkt der Rollwiderstand. Somit kann der Verschleiß abnehmen und der Wagen länger rollen.“ Äußerliche Einflüsse wie Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen setzen allen Bestandteilen der Karosserie zu. Streusalz kann bewirken, dass sich besonders am Auspuff Löcher bilden oder Teile lösen. Geht er kaputt oder fällt sogar ganz ab, wird das Fahrzeug laut und verbraucht zusätzlich Kraftstoff. Sinnvoll ist es, regelmäßig und vor allem nach den winterlichen Monaten, das Auto auch von außen und unten auf Schäden zu überprüfen.

Regelmäßige Servicechecks

Hinter unregelmäßigen Wartungsintervallen verbirgt sich ein Risiko: Spät erkannte Mängel stellen eine Gefahr dar und ziehen oft höhere Kosten nach sich, weil in einer Kettenreaktion mehr Teile Schaden nehmen. Zudem suchen viele erst eine Werkstatt auf, wenn das Auto nicht mehr anspringt. „Statt die Musik lauter zu drehen, wenn sich das Auto anders anhört als gewöhnlich, ist es wichtig, der Ursache auf den Grund zu gehen. Daher sind regelmäßige Sicherheitschecks sinnvoll“, sagt Mund und ergänzt abschließend: „Bei einem mit Strömungsoptimierung aufgewerteten Fahrzeug verringert sich langfristig der Verschleiß der Autokomponenten und der Reifen. So ist Ihr Auto weniger reparaturanfällig und Sie sparen Kosten, Ärger und Zeit ein.“

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