Mit dem 33 Stradale erinnert Alfa Romeo an den legendären gleichnamigen Sportwagen der 1960er Jahre. Die für eine zahlungskräftige Kundschaft gebauten 33 Exemplare sind bereits vergeben.
Wie der historische Vorgänger ist auch die Neuauflage des Zweisitzers ein für die Straße zugelassener Rennwagen für dessen Entwicklung bei Alfa Romeo im Werksmuseum in Arese eine neue Abteilung mit dem nüchternen Titel „Bottega“ entstand. Dort wird bereits an weiteren, aktuell streng geheimen, Produkten gearbeitet.
Die künftigen Besitzer des 33 Stradale wurden von Beginn an in die Entwicklung des Supersportwagens eingebunden. 2022 wurde das Modell beim italienischen Grand Prix in Monza erstmals gezeigt, und wenige Wochen später waren alle 33 geplanten Exemplare verkauft. Über den Preis hüllt sich Alfa Romeo in Schweigen, doch dürften mindestens drei Millionen Euro den Besitzer wechseln. Und nachdem die Mitarbeiter in der Bottega durchaus bereit sind, den einen oder anderen Sonderwunsch zu erfüllen, lässt sich die Summe problemlos nach oben schrauben.
Angetrieben wird der 33 Stradale entweder von einem 3,0-Liter-V6-Biturbomotor mit 620 PS (456 kW) oder einem Elektromotor mit Allradantrieb und 552 kW (750 PS) Leistung. Als Reichweite verspricht Alfa Romeo rund 450 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei beiden Varianten bei 333 km/h erreicht. Zwischen 0 und 100 km/h vergehen hier wie dort weniger als drei Sekunden. (ww)
Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis
DerAlfa Romeo 33 Stradale
... aus der Bottega auf die Straße
Veröffentlicht am: 28.08.2024
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