„Die Mutter ist die erste Heimat des Menschen und die Natur, durch die wir leben, ist die Mutter von uns allen. Deshalb sehe ich die Beziehung des Menschen zu seiner Mutter durch die Natur.“ Khadija Al Ghanem
Unter dem Titel „Mutterland“ thematisiert die Künstlerin ihre Reise, die als Fötus im Mutterleib begann und sich in einer Welt voller Bewegung, Farbe und Licht fortsetzte.
1987 in Aleppo/Syrien geboren, lebt und arbeitet Khadija Al Ghanem jetzt in Mannheim. Sie studiert zurzeit an der Kunstakademie Karlsruhe und arbeitete zuvor als Innendesignerin. Ihre Kunst ist gekennzeichnet vom Kampf gegen Unterdrückung, insbesondere jener, die sich in allen Kulturen gegen Frauen richtet. Es sind Systeme, die das Weibliche und das Männliche als universell ungleiche Kräfte interpretieren. Erfahrungen von Krieg, Tod und Vertreibung prägten darüber hinaus ihr Leben. In ihren Arbeiten erkundet sie den Körper als Ausdruck seelischer Zustände. Stärke und Schwäche, Bewegung und Stillstand, Schatten und Licht, Schönheit und Hässlichkeit sind wiederkehrende Chiffren.
GEDOK Künstlerinnenforum Karlsruhe,
Markgrafenstr.14 (Ecke Fritz-Erler-Str.)
76131 Karlsruhe
Haltestelle: Kronenplatz
+49 (0) 721 / 37 41 37
gedok-karlsruhe@online.de
www.gedok-karlsruhe.de
Bild: GEDOK Karlsruhe, 2023
MUTTERLAND
In der Reihe HERE/THERE stellt die GEDOK Karlsruhe Künstlerinnen mit Migrationsgeschichte vor
Veröffentlicht am: 04.11.2023
Ausdrucken: Artikel drucken
Lesenzeichen: Lesezeichen speichern
Feedback: Mit uns Kontakt aufnehmen
Twitter: Folge uns auf Twitter
Facebook: Teile diesen Beitrag auf Facebook
Hoch: Hoch zum Seitenanfang