E-Scooter sind im Sommer eine praktische und umweltfreundliche Möglichkeit, sich durch die Stadt zu bewegen. Doch wer sicher, legal und entspannt unterwegs sein will, sollte ein paar wichtige Dinge beachten. Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, hat die wichtigsten Tipps, die alle E-Scooter-Fahrer kennen sollten, bevor sie losrollen.
Der E-Scooter ist kein Spielzeug
Auch wenn es oft so wirkt – der E-Scooter ist kein Spielzeug. Ganz im Gegenteil, er gilt als Kraftfahrzeug und unterliegt festen Regeln. Fahren darf man ab 14 Jahren, ein Helm ist zwar nicht vorgeschrieben, aber empfehlenswert. Erlaubt ist nur eine Person pro Scooter, gefahren wird auf Radwegen oder der Straße – nie auf Gehwegen. Der Scooter braucht Licht, Bremsen, Klingel und darf maximal 20 km/h fahren. Alkohol am Lenker ist tabu – es gelten dieselben Promillegrenzen wie beim Autofahren.
Akku & Reichweite im Blick behalten
Im Sommer besonderes Augenmerk auf den Akku des E-Scooters legen. Hohe Temperaturen können die Reichweite zwar kurzfristig verbessern, dem Akku aber langfristig schaden. Deshalb Roller nicht in der prallen Sonne laden oder stehen lassen. Die tatsächliche Reichweite hängt von vielen Faktoren ab – etwa dem Fahrstil, dem Gewicht, dem Untergrund oder den Steigungen. Fahrten so planen, dass man nicht mit leerem Akku liegen bleibt. Ideal ist es, den Akku regelmäßig zu laden, aber nicht ständig auf 100 Prozent. Teilladungen zwischen 20 und 80 Prozent schonen die Lebensdauer.
Technischer Check vor jeder Fahrt
Bevor man sich auf den Roller schwingt, noch mal kurz Zeit für einen technischen Check nehmen. Das dauert nur eine Minute, kann aber Unfälle oder Pannen verhindern. Reagieren die Bremsen gleichmäßig und schnell? Sind die Reifen gut aufgepumpt und frei von Rissen oder Fremdkörpern? Funktionieren Vorder- und Rücklicht? Eine Klingel ist gesetzlich vorgeschrieben – sie sollte laut und deutlich hörbar sein.
Versicherungspflicht beachten
Wer einen E-Scooter besitzt, braucht eine gültige Haftpflichtversicherung – die ist gesetzlich vorgeschrieben. Als Nachweis dient ein kleines Versicherungskennzeichen, das gut sichtbar am Scooter angebracht sein muss. Dieses Kennzeichen ist jährlich zu erneuern und wechselt dabei die Farbe (2025: Grün), damit die Polizei sofort erkennt, ob der Versicherungsschutz aktuell ist. Die Versicherung deckt Schäden ab, die der Fahrer anderen zufügt – etwa, wenn man mit dem Scooter ein Auto streift oder einen Fußgänger verletzt. Eigene Schäden am Scooter sind nicht abgedeckt – dafür braucht man eine zusätzliche Teilkasko, die aber freiwillig ist. Viele Versicherer, wie beispielsweise die Debeka, bieten Moped-Versicherungen für Mofa, Roller & Co. mit einem geringen Jahresbeitrag an. Das funktioniert einfach und bequem online unter debeka.de/mobil.
Foto: Pixabay
Sicher und clever mit dem E-Scooter durch den Sommer
Die wichtigsten Tipps für entspannte und sichere Fahrten
Veröffentlicht am: 17.05.2025
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