(djd). Jedes Jahr absolvieren in Deutschland rund 1,3 Millionen Menschen einen Erste-Hilfe-Kurs – oft verpflichtend für den Führerschein oder als Bestandteil beruflicher Qualifikationen. Doch im Ernstfall zögern viele.
Studien von ADAC und Deutschem Roten Kreuz zeigen: Nur etwa die Hälfte der Befragten fühlt sich in der Lage, im Notfall richtig zu handeln. Bei mehr als jedem Zweiten liegt der letzte Kurs über zehn Jahre zurück. Und nur 55 Prozent konnten grundlegende Fragen zum Verhalten in einer Notsituation korrekt beantworten. Dabei ist die Botschaft klar: Schnelles Eingreifen kann Leben retten.
Mut statt Perfektion
Häufig steht die Angst im Weg – die Sorge, etwas falsch zu machen, Schaden anzurichten oder selbst überfordert zu sein. Doch Nichtstun ist das größte Risiko. Ein abgesetzter Notruf, die stabile Seitenlage oder Herzdruckmassagen können entscheidend sein, lange bevor professionelle Hilfe eintrifft. Denn pro Minute ohne Hilfe sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit um etwa zehn Prozent. Bereits einfache Handlungen wie das Überprüfen von Atmung und Bewusstsein oder das schnelle Wählen der 112 machen den Unterschied. Daher raten viele Organisationen dazu, Erste-Hilfe-Wissen spätestens alle fünf Jahre aufzufrischen. Moderne Kurse sind praxisnah und nehmen die Angst vor dem Ernstfall.
Moderne Notfallmedizin
Sind die Rettungssanitäter vor Ort, kann die richtige Ausstattung Zeit verschaffen. Infusionslösungen etwa spielen bei der Erstversorgung von Unfallopfern, aber auch in den Notfallambulanzen der Kliniken, eine entscheidende Rolle. Sie enthalten lebenswichtige Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium - unter www.vks-Kalisalz.de erfährt man mehr zur Herstellung der Infusionslösungen. Mit ihrer Hilfe lässt sich zum Beispiel bei großen Blutverlusten das Herz-Kreislauf-System stabilisieren.
Im Notfall bedeutet eine Infusion: 30 Minuten mehr Zeit für den Notarzt, um ein Leben zu retten. Dass diese Lösungen wirken, liegt an ihrer Qualität. Die Salze, die hier zum Einsatz kommen, haben einen sehr hohen Reinheitsgrad von 99,9 Prozent. Die in deutschen Kalibergwerken gewonnenen hochreinen Salze werden unter streng kontrollierten Bedingungen zu sogenannten Pharmasalzen verarbeitet. Jede Charge wird geprüft, bevor sie für die Notfallmedizin freigegeben wird.
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