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Dem Vierbeiner ein neues Leben schenken

Was bei der Adoption ausländischer Hunde zu beachten ist



(djd). Einen Hund aus dem Ausland zu adoptieren, bedeutet oft mehr als nur den Einzug eines neuen Haustiers: Es ist für den Vierbeiner der Beginn eines zweiten Lebens. Besonders in der Ferienzeit steigt die Zahl der Adoptionen, denn viele Herzen erweichen beim Anblick der Tiere während des Urlaubs. Wer einen Hund aus dem Ausland mit nach Hause bringen möchte, sollte jedoch die folgenden Punkte beachten.

1. Die nötigen Nachweise


Um einen Hund aus einem EU-Land nach Deutschland zu bringen, sind drei Dinge nötig: ein EU-Heimtierausweis, die Kennzeichnung mit einem Mikrochip und eine gültige Tollwutimpfung. Bei Hunden aus Drittstaaten, also Nicht-EU-Ländern, braucht man einen gültigen Nachweis darüber, dass der Vierbeiner genügend Antikörper gegen das Tollwut-Virus hat. "Dieser wird je nach Herkunftsland durch den Impfnachweis oder eine Blutuntersuchung in einem dafür zugelassenen Labor erbracht", erklärt Franziska Obert, Expertin der Agila Haustierversicherung. Zudem ist bei den meisten Drittstaaten-Hunden eine Tiergesundheitsbescheinigung nötig. Einen Überblick, was in welchem Fall gilt, findet man zum Beispiel auf der Website des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Eine örtliche Tierarztpraxis kann in der Regel die benötigten Nachweise ausstellen.

2. Verbotene Rassen

In Deutschland ist es verboten, bestimmte Hunderassen aus dem Ausland einzuführen. Wer einen entsprechenden Hund zu sich holen möchte, sollte sich daher vergewissern, dass er keiner verbotenen Rasse angehört. Dazu zählen Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier und deren Kreuzungen. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: "Die Haltung mancher Rassen ist je nach Bundesland unterschiedlich geregelt", sagt Agila Expertin Obert. Sie empfiehlt daher, sich bereits vorab mit den spezifischen Bestimmungen des eigenen Bundeslandes vertraut zu machen.

3. Die Gesundheitsvorsorge nach der Ankunft

Hunde aus dem Ausland leiden aufgrund ihrer Vergangenheit häufig an akuten oder chronischen Krankheiten. Um mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, sollte man das Tier nach der Ankunft in Deutschland umfassend tierärztlich untersuchen lassen. Franziska Obert von der Agila Haustierversicherung weist zudem darauf hin, dass Auslandshunde häufig eine bewegte Vergangenheit mitbringen: "Viele dieser Tiere haben in der wichtigen Phase ihrer Sozialisierung kaum positive Erfahrungen mit Menschen gemacht. Ihr Verhalten ist daher anfangs oft von Unsicherheit, Misstrauen oder Angst geprägt." Eine behutsame Eingewöhnung, viel Geduld und ein stabiles Umfeld helfen, Vertrauen aufzubauen. Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten können dabei unterstützen.

Foto: djd/Agila/andreinanc - stock.adobe.com

 


Veröffentlicht am: 23.07.2025

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