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SARAJANE: "Milk & Money"

Ein Album für alle Mütter


Stolz und schön. Voller Fürsorge für andere und im Job am Start. Mit ihrem dritten Album „Milk & Money‟ liefert die Hamburger Popsängerin und Songschreiberin Sarajane hochgradig empathische und kraftvoll kickende Hits für alle hard hustling people. Insbesondere für alle Mütter, die zwischen Business, Baby und Beziehung nochmal eben den Lippenstift nachziehen. Oder einfach erschöpft einschlafen.

„Ich habe noch nie so viel geplant und umgeworfen wie bei dieser Albumproduktion‟, erzählt Sarajane, die im Herbst 2020 ihren Sohn zur Welt brachte. Seitdem heißt es: Songs schreiben, Stillen. Milch abpumpen, Energie hochfahren. Kunst schaffen. In Studiosessions, die nach einer durchwachten Nacht eine ganze eigene Dynamik entfalten. Weniger durchdacht, wesentlich intuitiver. Diese besondere Entstehungsgeschichte ist in ihren neuen Songs in jedem Akkord, jedem Beat und jeder Gesangslinie zu hören. Sarajane zeigt sich beeindruckend durchlässig. Nahbarer, empfindsamer, aber auch empowernd und augenzwinkernd wie nie. Sei es die Pianoballade, in der uns ihre starke Soulstimme tröstend umarmt. Oder die Tanznummer, die uns pulsierend zwischen Pop und RnB den nächsten Motivationsschub verpasst. Bereits auf ihrem zweiten Album „Fuel‟ hat sich Sarajane als She-Boss behauptet. Sich nicht ständig entschuldigen. Sich feiern. Ungeschminkt oder aufgedonnert. Ihre Single „Diamonds & Pearls‟ präsentierte sie unter anderem umjubelt im TV bei „Inas Nacht‟, der Song war aber auch in der Werbung gefragt. ab dem 27.05.22 ist sie dann als Teil der Jury im neuen Sat.1 Musikformat „All together now“ zu sehen.
 
Ihre optimistisch aufgeladenen Pop-Botschaften begeistern eine stetig wachsende Fangemeinde – nicht nur hierzulande, sondern auch in den USA, in Brasilien oder der Türkei. Und dass Sarajane mit „Milk & Money‟ noch ein Level weitergeht in Sachen Mut und Offenheit, das zeigt allein das Albumcover. Als barbusige Königin thront sie in Tüll auf einem Tresor. Das Kind an der Brust. Ihre markante Haartolle trägt sie wie eine Krone. Ein starkes und zugleich sehr persönliches Bild, das so nicht geplant war. „Wir haben das Shooting babyfreundlich bei uns im Wohnzimmer realisiert‟, erzählt Sarajane. Und auf einmal hatte ihr Sohn eben Hunger, weshalb sie anfing zu stillen. So ist das Cover nun ein eindrückliches Dokument, was Mütter alles gleichzeitig leisten. Stylish aussehen, sinnlich sein, ein Baby füttern, Geld verdienen, ihr Ding durchziehen. Mit „Milk & Money‟ will sie aber nicht nur Mütter empowern, sondern alle, die sich um andere kümmern und zugleich mitten im Beruf stehen. „Die Corona-Zeit hat gezeigt, dass Care-Arbeit, Pflege und soziales Engagement bei weitem nicht ausreichend anerkannt werden‟, sagt die Popkünstlerin. Und so lässt sie im gewitzt bouncenden Titelsong all jene hochleben, die ihre innere Fülle voller „good vibrations‟ teilen. Die sich nicht ablenken lassen. Die Lösungen finden. „I got this power / all from my mumma / I made her nanna / I like that sound‟, singt sie und reflektiert damit auch, wie sich das Kinderkriegen im Laufe der Generationen wandelt. „Ich habe mich noch einmal ganz anders damit beschäftigt, wie zum Beispiel meine Oma im Krieg in Armut ihre Familie durchgebracht hat.‟ Sarajane will, dass diese Geschichten erzählt werden. Selbst verantwortungsbewusst zu sein, das hat sie als ältestes von sechs Geschwistern in einer deutsch-britischen Patchwork-Familie schon früh gelernt. „Als big soul sister war ich diejenige, die die peptalks gegeben hat‟.
 
Mit ihren Lyrics und ihrer Musik ermuntert sie aber nicht nur andere, sondern auch sich selbst. Etwa mit dem lässig ballernden „Some More Coffee‟. Hoch rhythmisch pusht uns dieser Song nach vorne wie der dritte Espresso nach einer schlaflosen Nacht. Der Beat verspielt, leicht drüber. Und Sarajane rappt dunkel und cool dazu, als betöre sie gerade die Menge in einem heiß dampfenden Club. Dabei stammt die erste Zeile dieses Hits schlichtweg aus ihrer Küche. „Ich war einfach unfassbar kaputt und habe die Worte wie ein Mantra vor mich hingesungen‟. Mit dieser Idee ging's ins Studio zu ihrem kreativen Verbündeten, dem Produzenten und Multiinstrumentalist Konrad Wissmann im Soundhafen Altona. Entstanden ist eine Hymne für alle, die Weitermachen trotz Müdigkeit. Sie fordert: „Put your hand up if you had a rough night ‟. Und vor dem geistigen Auge sind bereits all die Hände in der Luft zu sehen bei ihren Konzerten. Menschen, die wach und glücklich sind. Denn Auftritte von Sarajane feiern immer auch die Haltung, all den Anforderungen des Alltags tanzend zu begegnen.
 
Was sie auf „Milk & Money‟ vor allem erkundet, sind Beziehungen. Zu ihrem Kind, zu ihrem Partner, zu sich selbst. In der ersten Single „Waiting For Your Love‟ singt sie von all den kleinen Entfremdungen und großen Erwartungen, die eine Partnerschaft aushöhlen können. Der Ausweg: wirklich miteinander reden, ehrlich sein, sich akzeptieren. Ihr Credo: „We are all in this together ‟. Für die Popkünstlerin auch ein Kommentar zu der aufgeriebenen Zeit, in der wir leben. Im sinnlich groovenden „Don't Care About No Ring‟ wiederum plädiert sie dafür, dass das Gefühl füreinander über den Konventionen stehen sollte. „Es bringt nichts, auf bestimmte Ereignisse zu warten, damit alles perfekt ist‟. Für Sarajane bedeutet das, die Erfüllung nicht im anderen zu suchen, sondern Souveränität in sich selbst zu finden. Mit eigenen Regeln. „King and queen we ruling baby‟, erklärt sie. Erhaben. Mit Rückgrat. Auf Augenhöhe.Die tiefe Liebe zu einem anderen Menschen birgt jedoch auch eine große Verletzlichkeit. In „Something To Lose‟ singt sie davon, jemanden festhalten zu wollen und diese Person zugleich hinaus in die Welt zu schicken. Um zu wachsen. Eine rührende wie aufbauende Pianoballade, die das Herz sinken und zugleich zerbersten lässt. Denn Sarajane legt in ihre Stimme all die Komplexiät von überwältigender Verlustangst bis hin zu zartem Empfinden. Eine widersprüchliche Wucht, die vor allem Mütter bewegt. Wie die Geburt ihres Kindes sie selbst noch einmal radikal verändert hat, davon erzählt die Popkünstlerin in „Everything‟. Sehr viel Dankbarkeit strömt in dieses wunderbar sanfte Lied zur Gitarre. Aber es klingt auch an, wie Eltern noch einmal ganz neu auf sich selbst schauen. Welche Prioritäten setze ich? Was für ein Vorbild möchte ich sein? Für Sarajane ist Selbstliebe der Weg. Und die beginnt mit dem eigenen Körper. In „FUPA‟, einer Nummer voll sattem Selbstbewusstsein, zelebriert sie die „fat upper pubic area‟. Also die entspannte Bauchrolle, die kleine oder größere Plauze, den heißen Hüftspeck.
 
Inspiriert von Stars wie Beyonce und Lizzo oder auch der Bloggerin Achieng Agutu ruft Sarajane dazu auf: Befreit eure FUPA, zeigt eure vermeintlichen Mängel und lächelt. Ein Spirit, den die Sängerin ebenfalls auf Social Media und auf ihrer Patreon-Plattform teilt. Wenn ihr fröhliches „Hey babes‟ ertönt, ist klar: Jetzt wird es real. Und zwar in allen Facetten. Zwischen Glamour und Straucheln. Zwischen Straße und Studio, Bühne und Badezimmer. Zwischen „Milk & Money‟. Und immer: 100 Prozent Sarajane.

 


Veröffentlicht am: 03.07.2022

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