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MORITZ GÖTZE. AMOR & PSYCHE – EINE LOVE-STORY IN EMAILLE

... präsentiert im Museum Tucherschloss, Museen der Stadt Nürnberg



Der international renommierte Künstler Moritz Götze erweckt in seinen skulpturalen Emaille Malereien die mythologische Liebesgeschichte von Amor und Psyche zum Leben.

Die Open Air Ausstellung „Moritz Götze. Amor & Psyche – Eine Love-Story in Emaille“ ist bis 6. Oktober 2025, im Renaissancegarten des Museums Tucherschloss und Hirsvogelsaal, Hirschelgasse 911, zu sehen. Sie ist geöffnet montags von 10 bis 15 Uhr, donnerstags von 13 bis 17 Uhr sowie sonntags von 10 bis 17 Uhr und ist im Museumseintritt von 7,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro bereits inbegriffen. Dienstags und mittwochs ist der Garten inklusive Ausstellung von 10 bis 19 Uhr kostenfrei zugänglich, das Museum und der Hirsvogelsaal sind an diesen Tagen geschlossen.

Der Maler, Grafiker und Objektkünstler Moritz Götze, geboren 1964 in Halle (Saale), gilt als zeitgenössischer Vertreter des (ost-)deutschen Pop. Beeinflusst von mittelalterlicher Buchmalerei, Comic-Kunst und amerikanischer Pop Art, stecken seine Arbeiten stets voller Anspielungen: Er greift kunst- und kulturhistorische Vorlagen auf, versetzt sie mit aktuellen, teils persönlichen, teils gesellschaftspolitischen Motiven und kreiert so neue tiefsinnige Bedeutungsebenen. Besonders bekannt sind seine farbenfrohen figürlichen Emaille-Malereien, die er zu mitunter monumentalen zweidimensionalen Skulpturen erweitert.

Für seine erste Einzelausstellung in Nürnberg ließ sich Moritz Götze unmittelbar von Episoden aus der antikmythologischen Liebesgeschichte um Amor und Psyche auf dem berühmten Tucher‘schen Tafelservice anregen: Die bildlichen Szenen dieses im Museum präsentierten Prunkgeschirrs wurden Mitte des 16. Jahrhunderts im französischen Limoges in Emaille gemalt und gebrannt. Moritz Götze hat die Szenen um weitere Episoden ergänzt und die historischen Bildwelten in eine zeitgemäße Bildsprache überführt. Besonders inspiriert haben ihn dabei die radierten Buchillustrationen des Leipziger Künstlers Max Klinger aus dem Jahr 1880. Im Schlossgarten des Museums entsteht so eine vielteilige Emaille-Installation – als Hommage an die antike Liebesgeschichte, das exquisite Kunsthandwerk der Renaissance und das Werk des Symbolisten Max Klinger.

Weitere Informationen zur Ausstellung sowie zum Begleitprogramm gibt es online.

Bild: Moritz Götze: Amor & Psyche am Rande der Stadt, 2024
Foto: Michael Klehm; © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

 


Veröffentlicht am: 11.08.2025

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