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Der Audi A1 Citycarver

... Premium für die Stadt

Mit dem aktuellen A1 hat Audi das Thema Premium bei den Kleinwagen neu definiert: Man setzt auf modische Formen und Connectivity, während früher besetzte klassische Tugenden etwas in den Hintergrund treten.

Mit der Version Citycarver unterstreichen die Ingolstädter ihren neuen Ansatz nochmals deutlich. Bei diesem Modell handelt es sich um eine höhergelegte Variante des A1, die sich vor allem durch stilistische Modifikationen auszeichnet.

Und die tun dem scharf gezeichneten Fünftürer gut: Stolze vier Zentimeter liegt die Karosserie nun höher, und zahlreiche neugestaltete Elemente erinnern nicht nur an die Allroad-Modelle von Audi, sondern auch an die Geländewagen der Q-Serie. Denn einen achteckigen Kühlergrill gibt es bei Audi sonst nur dort.

Beim A1 Citycarver sind Kühlergrill und die simulierten Luftein- und -auslässe im Stoßstangenbereich in völlig neuer Form dreidimensional ausgeführt, und die simulierten Einlässe unterhalb der vorderen Haubenfuge sind in der Zahl gesunken, in der Größe hingegen gewachsen. Zudem gibt es eine silberne Unterfahrschutzoptik, mit der Geländegängigkeit suggeriert werden soll.

Während dieser Auftritt durchaus martialisch ist, steckt unter dem Blech die bekannte A1-Technik, wobei das Motorenprogramm etwas reduziert wurde. Zum Marktstart offeriert Audi zwei 1,0-Liter-Dreiz-Zlinder-Motoren mit 95 PS (70 kW) bzw. 116 PS (85 kW); darüber wird etwas später ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS (110 kW) nachgereicht.

Die Modelle tragen Modellbezeichnungen wie die ganz Großen: 25 TFSI, 30 TFSI, 35 TFSI. Dieselmotoren oder Allradantrieb gibt es hingegen nicht, und auch der aktuelle leistungsstärkste A1-Motor mit 200 PS wird nicht angeboten.

Wir sind den 116 PS starken Dreizylinder gefahren, der einen quirligen Eindruck hinterlässt und den A1 Citycarver nicht nur in 9,9 Sekunden auf 100 km/h, sondern auch weiter auf eine Spitze von stolzen 198 km/h treibt. Dabei hat uns die exakt geführte, leichtgängige Sechs-Gang-Handschaltung genauso gut gefallen wie das aufpreispflichtige Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das die Gänge automatisch durchschaltet. Das dreizylindertypische Pochen wirkt durchaus sportlich, akustische und dynamische Premiumansprüche werden jedoch nur vom kommenden Vierzylinder erfüllt.

Unabhängig von der Motorisierung weiß vor allem die Akustik der aufpreispflichtigen Bang-&-Olufsen-Hifi-Anlage zu gefallen, mit der die Entwickler das Interieur in Perfektion beschallen. Dabei kam ihnen entgegen, dass es bei A1 kein Schiebe- oder Panoramadach gibt: Die Akustik konnte perfekt auf das Standarddach ausgelegt werden.

Das Bedienkonzept des A1 mit seiner hervorragenden Telematik würde sogar Oberklasse-Modellen gut anstehen, und es gibt eine große Palette von Assistenzsystemen. Elektronisch ist dieser Kleinwagen die Messlatte im Segment.

Man kann man sich mit dem A1 Citycarver übrigens mühelos auf große Fahrt begeben. Das Fahrwerk ist angenehm, aber keineswegs übertrieben straff ausgelegt, die Lenkung arbeitet so präzise wie bei kaum einem anderen Kleinwagen, und das Platzangebot ist in Anbetracht der kompakten Abmessungen großzügig. Der höhere Schwerpunkt und das um rund 40 Kilogramm angestiegene Gewicht fielen bei unseren Testfahrten kaum auf.

Das liegt sicher auch daran, dass wir uns dabei vorwiegend im Hamburger Stadtgebiet bewegten. Dort, im dichten Verkehr zwischen verschiedenen Start-up-Standorten, ist der Citycarver in seinem Element. Und vermittelt das Thema Premium in dieser Klasse auf neue, eigene und durchaus überzeugende Weise. (ampnet/jm)

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

 


Veröffentlicht am: 02.11.2019

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