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Die Fahrradaffinität von Eltern ist gestiegen

Puky im Gespräch mit dem pressedienst-fahrrad

Marlene Swiecznik und Markus Krebber aus dem Produktmanagement des Kinderfahrzeugspezialisten Puky berichten im Gespräch mit dem pressedienst-fahrrad, wodurch sich Kinderfahrzeuge auszeichnen und geben einen Ausblick in die Zukunft der Kindermobilität. Fest steht: Nachhaltigkeit, modernes Design und maximaler Fahrspaß stehen im Fokus.

Welche grundlegenden Änderungen haben sich in den letzten Jahren bei Kinderrädern ergeben und was ist heute gefragt?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Wir erkennen seit einigen Jahren die wachsende Bereitschaft von Eltern, mehr Geld für Kinder- und Jugendräder auszugeben. Vor diesem Hintergrund konnten wir unser Modellprogramm ausbauen und mit äußerst leichten Kinderfahrrädern sowie hochwertigen Jugend-Mountainbikes unserer jungen Marke „Eightshot“ ergänzen.

Welches Design ist am beliebtesten? Geht „vintage“ besser als „sportlich-frisch“ oder ist das ausgeglichen?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Wir können pauschal nicht genau sagen, welche Kinderfahrräder besser ankommen. Das ist auf jeden Fall regional verschieden. Sportlichere Bikes gehen in bergigeren Gegenden sicherlich besser als stylische Vintage-Bikes. Im Flachland liegen diese Bikes dann eher vorne … die Geschmäcker sind verschieden. Aus diesem Grund bieten wir bei Puky ein so breites Modellprogramm an. Für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel das richtige Bike.

Ist die heutige Elterngeneration fahrradaffiner als die frühere?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Die Fahrradaffinität von Eltern ist definitiv gestiegen. Das sieht man an den wachsenden Verkaufszahlen von Fahrrädern in Deutschland. Der Konsument erkennt zunehmend die Vorteile des Fahrrads, sei es im Rahmen der Freizeitgestaltung oder im Rahmen seiner Alltagsmobilität. Auch für Kinder wird das Fahrrad immer häufiger eine attraktive Alternative zum Schulbus oder ein Spiel- und Sportgerät am Nachmittag.

Die jugendlichen Mountainbiker der ersten Generation sind jetzt erwachsen geworden. Wollen diese Eltern deshalb ein eher sportliches Rad für ihre Kinder, während früher noch der Aspekt
Sicherheit im Mittelpunkt bei den Eltern stand?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Es ist schon so, dass eine sportivere Optik bei Kinderfahrrädern heute stärker nachgefragt wird als früher. Das hat natürlich mit dem Freizeitverhalten der Eltern und ihrer Vorbildfunktion zu tun. Wir finden aber generell, dass Sportlichkeit und Sicherheit auf keinen Fall im Wiederspruch stehen müssen.

Puky hat auch eine Klassik-Linie herausgebracht, die sehr erfolgreich ist. Woran liegt das?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Vielleicht liegt es in Stück weit an der Erinnerung der Eltern an ihre eigenen ersten Räder. Auf jeden Fall spricht das moderne, schlichte Design unsere Kunden emotional an. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass unsere Bikes neben ihrem Retro-Design natürlich über eine hochwertige, Puky-typische Ausstattung mit zeitgemäßer, besonders kindgerechter Technik verfügen. Diese Kombi sorgt für viel Spaß und Begeisterung und zeichnet diese Linie besonders aus.

„Zeitgemäße Technik“ – was bedeutet das konkret?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Ein Beispiel ist die eigens konstruierte, erste normgerechte Kinder V‑Brake, die wir bei allen Puky-Bikes verbauen. Sie ist speziell auf kleine Kinderhände ausgelegt, wobei ihre Bissigkeit entschärft wurde.

Gewicht ist ein großes Thema, aber auf der anderen Seite stehen auch die Kosten für Kinderräder, die nicht zu hoch sein dürfen. Wie wirkt sich das auf die Entwicklung aus?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Gewichtsoptimierung spielt bei uns auf jeden Fall eine große Rolle, aber es gilt „Leicht, aber nicht um jeden Preis“. Im Vordergrund steht das positive Fahrerlebnis der Kinder, auch im Zusammenspiel mit der Geometrie des Fahrzeuges, bei der wir den Fokus auf das Kind richten, sowie den qualitativ hochwertigen Komponenten. Entscheidend ist das Gesamtpaket des Bikes, beeinflusst durch den bevorzugten Einsatzbereich.

Wie lange dauert es eigentlich von der Idee für ein neues Rad oder einer Produktlinie bis hin zum fertigen Fahrrad?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Das hängt natürlich vom Innovationsgrad des Bikes ab. Aber ganz grob setzen wir für eine Neuentwicklung, d.h. von der Idee über die verschiedenen Testphasen bis zur Serienumsetzung, zirka zwei Jahre an.

Ein robustes Kinderrad ist auch nachhaltig. Wie fließt dieser Punkt in die Entwicklung, aber auch in die Kaufentscheidung mit ein?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Nachhaltiges Einkaufsverhalten spielt bei uns Konsumenten eine immer wichtigere Rolle und wird zunehmend auf unsere Kaufentscheidung Einfluss nehmen. Für uns bei Puky bedeutet Nachhaltigkeit seit Jahrzehnten auch Qualität und Langlebigkeit. Aus diesem Grund entwerfen und bauen wir keine Wegwerfprodukte, bieten unseren Kunden eine langjährige Ersatzteilversorgung an und fertigen überwiegend in Deutschland unter sozialen, fairen Bedingungen sowie entsprechenden Umweltauflagen.

Stichwort „Ersatzteilversorgung“. Wenn ich ein süßes altes Puky-Rad aus meiner Kindheit habe, könnte ich dann dafür immer noch ein Ersatzteil bekommen?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Die Ersatzteilversorgung ist bei uns meist zehn Jahre gewährleistet. Mit einem Fahrrad aus Ihrer Kindheit könnte es vielleicht ein bisschen schwieriger werden, aber es kann gut sein, dass wir da eine Lösung finden. Auf jeden Fall lohnt sich dann eine Anfrage bei uns, auch wenn es ein älteres Modell ist.

Wie bekommt man Technik und Design unter einen Hut, um auch Kinder optisch anzusprechen?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Mit unserem breiten Produktportfolio, also von klassisch über sportlich bis verspielt, sprechen wir die unterschiedlichsten Geschmäcker und Verwendungsbereiche an.
Die Basis für diese Produkt-Diversifizierungen ist unsere umfangreiche Marktforschung sowie unsere Kooperationen und Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen. Das heißt, wir sind nah dran an den Trends und an den Themen, die Kinder beschäftigen.

Wie hoch ist der Preis für ein gutes Kinderrad?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Unser Ziel ist es, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis unter Berücksichtigung für die kindgerechten Ergonomie und Geometrien sowie eine lange Nutzungsdauer anzubieten. Preislich starten wir mit einem 12-Zoll-Bike bei 169,99 Euro.

Was sind die Trends der Zukunft bei Kinderrädern?Oder könnt Ihr vielleicht sogar über geplante Neuheiten bei Euch berichten?
Marlene Swiecznik und Markus Krebber:
Wie erwähnt spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Ansonsten sind auch Elektrifizierung und Digitalisierung wichtige Themen, die uns in der Zukunft beschäftigen werden. Das gilt auch für Individualisierung und Custom-Design. So haben wir jetzt schon den Laufrad-Konfigurator auf unserer Homepage und wir merken, dass sich das großer Beliebtheit erfreut.

Quelle: www.puky.de | pd-f

 


Veröffentlicht am: 13.05.2021

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