Die  Welt blickt derzeit auf Japan, wo sich Olympioniken aus allen Ländern  dieser Welt miteinander messen. Es ist daher an der Zeit, das Land  genauer unter die Lupe zu nehmen, dessen Traditionen Jahrtausende lang  zurückreichen und das mit zahlreichen faszinierenden Geschichten und  Schauplätzen auch den Hintergrund für den Sommer-Action-Blockbuster  SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS liefert.
Für die Macher von SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS war von Anfang an klar:  Der Dreh muss in Japan stattfinden! Die Magie der jahrhundertealten  Originalbauten strahlte auf das gesamte Team ab. Andrew Koji fühlte sich  sofort mit der kulturellen Energie Japans verbunden. Er bemerkte, wie  alle Schauspieler*innen ihre Rollen an den historischen Schauplätzen  viel authentischer spielen konnten. Henry Golding und Haruka Abe waren  von der Schönheit der Architektur, darunter die im 14. Jahrhundert  gebauten Burgen Kishiwada und Himeji, den umliegenden Gärten und der  Natur völlig begeistert. Ein besonderes Highlight war das Drehen im  Engyo-ji Tempel, der sagenhafte 1055 Jahre alt ist. Dessen Energie war  atemberaubend – ein Gefühl, das ein Studio-Nachbau niemals vermitteln  würde.
    
In der Ruhe liegt die Kraft
Die Gelassenheit, die man den Japanern oft zuschreibt, beruht auf der  Philosophie des Zen – dem Leben im Augenblick oder der Achtsamkeit, das  vor allem durch Meditation erreicht wird. Weitere Zen-Wege sind  Teezeremonien, Kalligraphie, Haikus oder auch diverse Kampfkünste, die  einen hohen Stellenwert in der japanischen Kultur besitzen. In SNAKE  EYES: G.I. JOE ORIGINS muss der Protagonist drei Prüfungen bestehen, um  in den Arashikage-Clan aufgenommen zu werden. Die Kunst des Zen spielt  dabei eine bedeutsame Rolle.
Die Samurai und der Weg des Kriegers
    
In Japan lebten die Menschen lange nach der streng hierarchischen  Ordnung des Kastensystems. Eine Kaste umfasste die Krieger. Darunter  waren unter anderem die ehrenhaften Samurai, die zum Militäradel  gehörten. Sie lebten nach einem strengen Kodex: dem Bushido, was so viel  bedeutet wie „Weg des Kriegers“. Sie hielten sich an sieben Tugenden:  Gerechtigkeit, Mut, Menschlichkeit, Wahrhaftigkeit, Ehre und Loyalität.  Zusätzlich hatten sie noch verschiedene Verhaltensregeln, wobei Treue,  Höflichkeit, Tapferkeit, Aufrichtigkeit und Einfachheit die Wichtigsten  waren. Auch der Arashikage-Clan in SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS besitzt  Wertvorstellungen, die vom Bushido inspiriert sind.
    
Am Rande der Gesellschaft: Ninja und Yakuza
Noch heute sind die Ninja ein Mysterium. Es gibt nur wenige schriftliche  Quellen, denn das Wichtigste für sie war die Geheimhaltung. Sie waren  Spione und hatten eine besondere Ausbildung, bei der sie nicht nur den  Umgang mit Waffen und das Kämpfen lernten, sondern auch  Spionagetechniken wie Tarnung und Feuerlegen. In SNAKE EYES: G.I. JOE  ORIGINS liefern sich die Ninja des Arashikage-Clans einen gnadenlosen  Kampf mit der kriminellen Yakuza. Deren Mitglieder, Grenzgänger wie die  Ninja, aber auf der dunklen Seite, wurden meist in ihrem früheren Leben  entehrt oder verloren allen Besitz, so dass sie gezwungen waren, der  Yakuza beizutreten – denn diese hatten immer Arbeit. Noch heute  existiert die Organisation. Erkennungszeichen für Mitglieder sind  Tattoos und fehlende Fingerglieder, welche ihnen bei Kodex-Verstößen von  ranghöheren Mitgliedern abgetrennt werden.
        
SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS
REGIE: Robert Schwentke
DREHBUCH: Evan Spiliotopoulos, Anna Waterhouse und Joe Shrapnel
DARSTELLER: Henry Golding, Andrew Koji, Úrsula Corberó, Samara Weaving,  Haruka Abe, Takehiro Hira, Peter Mensah, mit Samuel Finzi, Iko Uwais  u.a.
PRODUZENTEN: Brian Goldner, Erik Howsam, Lorenzo di Bonaventura
AUSFÜHRENDE PRODUZENTEN: David Ellison, Dana Goldberg, Don Granger, Jeff G. Waxman, Greg Mooradian 
Ab dem 19. August 2021 bundesweit NUR im Kino
Im Verleih von Paramount Pictures Germany
SNAKE EYES: G.I. JOE ORIGINS
Das Setting in Japan
Veröffentlicht am: 05.08.2021
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